political correctness
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31.03.2013, 09:33
Beitrag: #72
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RE: political correctness
(30.03.2013 16:34)913Chris schrieb:(30.03.2013 13:51)solon schrieb: Diese Argumentation ist ja mehr als peinlich ! Was daran peinlich ist ? Deine Aussage das exterritoriale Autobahnen die Ostseehäfen von Polen abschneiden würden und deshalb von Polen als Verhandlungsmasse abgelehnt werden müßten. Das war Dir höchstwahrscheinlich so peinlich, das Du wissentlich nicht auf meine Argumentation eingegangen bist, sondern einfach nur wie immer P.C. mässig rumgeschlagen hast. Aber auch da helfe ich Dir gern weiter. Zurück zu Deinen Autobahnargument. Die Deutsche Wehrmacht hat noch nichteinmal zwei Tage gebraucht um die Landverbindung mit Ostpreußen herzustellen und eine ganze Armee (Pomerellen) aufzuspalten, ganz ohne Autobahn. Die Grenzzwichenfälle waren fingiert. Solltest mal aus Deinen Schulbuchalltag rauskommen, ich habe noch Zeitzeugen aus Beuthen und aus dem Raum Schneidemühl (Strusendorf) selbst und höchstpersönlich gesprochen. Die eine Familie hat einen polnischen Artillerieangriff auf die Volkswohlsiedlung in Beuthen geschildert und die andere Familie das Zusammenschiessen von Bauernhöfen in diesen Grenzdorf. Und das bitte zu DDR Zeiten ! Also komme mir doch hier nicht von fingierten Zwichenfällen, da gibts nur Gleiwitz und komischerweise taucht dieser Name und dieser "Überfall" in keiner einzigen Zeitung vom 1.9.39 auf, warum auch , gab ja genug andere Auslöser. Deine Ergänzung von Dir ist eben P.C. und hält keiner Überprüfung stand. Historisch mag sie jetzt noch als falsch gelten, die Aktenlage aber kann man nicht auslöschen. @Suebe, mit Basta kann man keine geschichtliche Diskussion führen. Schon gar nicht wenn man , wioe viele deutsche Historiker ausgesprochene Sätze aus dem Zusammenhang reißt. Das der "Führer" den Krieg wollte, trotz des noch nichteinmal auf die Kriegsfähigkeit gebrachte Armee (Sollziel 1940) und die bisherige Revision des Versailler Vertrages ohne Waffengewalt, na ja.Den Schweinehundsatz hat er im Zusammenhang mit der Vormarschmöglichkeit der Wehrmacht gesagt, die wäre nämlich ab Mitte September nicht mehr gegeben (Wegeunfähigkeit für schnelle Truppen)damit hätte der "Führer" keinen Verhandlungsspielraum mehr gegen Polen gehabt, nächstes Frühjahr wäre der nächstmögliche Zeitpunkt gewesen. Deshalb die Aussage. Man kann sich natürlich alles zurechtbiegen. Übrigens , eine Fußnote der Geschichte ist auch das zwischen 1919-1939 1,5 Millionen Deutsche dieses freiedliebende Polen verlassen mußten und bei vielen war es eine ersdte Vertreibung. Aber bestimmt ist das alles nur Propaganda und fingiert. solon |
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