deutsch-französische "Erbfeindschaft"?
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15.07.2012, 20:56
Beitrag: #48
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RE: deutsch-französische "Erbfeindschaft"?
(15.07.2012 19:56)Arkona schrieb:(15.07.2012 19:11)zaphodB. schrieb: Mit der Französischen Revolution änderte sich das zum Positiven. 1790 kommentierte die Mainzer Zeitung Nr. 8: "…und selbst der Landmann manchen Dörfchens kündigt seinem Richter oder seinem gnädigen Herren den Gehorsam auf, weil er hört, Rebellion sei allgemeine Sitte"Ganz so war es nun auch nicht. Die Truppen der Sansculotten (nach 1790) waren alles andere als diszipliert und die Umwidmung von Kirchen in Lagerhallen und Pferdeställe wird die frommen Rheinländer auch nicht begeistert haben. Andererseits, den Code Civil und die neuen Grundrechte, die nahm man gern. Was man jetzt nicht außer Acht lassen darf. Von was ihr hier schreibt, das ist ein Zeitraum von 25 Jahren. Indem sich die franz. Heere sehr verändert haben. Was blieb war das "System Louvois". Die verhaßteste Soldadeska im gesamten Zeitraum waren interessanterweise die "Condeer". die man den Revolutionsheeren weniger anlasten kann. Weiter oben ist auch von den Zerstörungen im 30jährgen Krieg die Rede. Hier muss man darauf hinweisen, dass die Franzosen da zuerst lediglich die Truppen Bernhards von Weimar nach dessen Tod "übernommen" haben. Aber eines stimmt natürlich, die Nachrichten von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" wurden schon gehört, östlich des Rheins, und sie blieben auch nicht ohne Widerhall. Dazu werde ich gerne mal ein Thema aufmachen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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