Die angelsächsische Besiedlung (Invasion) Britanniens.
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16.01.2013, 13:16
Beitrag: #89
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RE: Die angelsächsische Besiedlung (Invasion) Britanniens.
(16.01.2013 11:13)Arkona schrieb: Ja, die sandige unfruchtbare Geest ist hochwassersicher, aber sei nicht so streng mit @Chris bei den Begriffen. ich streng??? Ich bin froh wenn man mir nicht zu genau auf die Finger sieht. (16.01.2013 11:19)Bunbury schrieb: Das erscheint mir zumindest die logischste Erklräung zu sein. Wenn der Lebensraum ständig bedroht ist, dann macht es durchaus Sinn, auszuwandern, selbst wenn man momentan ganz gut sein auskommen hat. auch auf dem kontinent wussten die Germanen doch recht genau, was jenseits des Limes/Grenzpfahls los war. Armin ist doch ein Musterbild, lange "Soldat" bei den Römern, bis er Bescheid wusste. Aber auch sonst. Erst nach vielen Raubzügen sind sie mit Kind und Kegel gekommen, und immer zu günstigen Zeitpunkten für ihre Vorhaben. Die Frau Brugmann schreibt, dass von der Forschung her derzeit beide Szenarios möglich sind, keine eindeutigen Schlüsse gefasst werden können. Weder würden dieseits und jenseits die selben Haustypen verwendet noch sonst eindeutig zuzuordnendes, außer bei den Grabfunden. Sogar zwei Urnen hat man an beiden Ufern der Nordsee gefunden, die zu 99,9% von der selben Hand gefertigt wurden. Frau Brugmann bietet dann die These an, dass es ähnlich wie bei Wilhelm derm Eroberer abgegangen ist, eine recht kleine "Herrenschicht" ihr Kulturmodell flächendeckend durchsetzte. Wobei ich dies ergänzen möchte, dass mMn die Übernahme von Mode und Schmuck nur denkbar ist, wenn Trägerinnen vorhanden waren. Dass Männer eine Schmuck- und Mode-Kultur durchsetzen glaube ich nicht. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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