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Als Polen den Krieg gewann...
04.07.2012, 17:57
Beitrag: #21
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Mannometer, er hat es immer noch nicht begriffen:

Es geht hier nicht darum, was mit den Juden wärend der Nazi-Besetzung Polens geschah, sondern um den von Polen behaupteten Schulterschluss zwischen Juden und Kommunisten in den Gebieten Ostpolens !!!
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05.07.2012, 14:15
Beitrag: #22
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(04.07.2012 17:57)krasnaja schrieb:  Es geht hier nicht darum, was mit den Juden wärend der Nazi-Besetzung Polens geschah, sondern um den von Polen behaupteten Schulterschluss zwischen Juden und Kommunisten in den Gebieten Ostpolens !!!

Dafür machen die Polen die Rote Armee und die sowjetische Staatsführung verantwortlich, nicht aber die "Juden".
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05.07.2012, 14:42
Beitrag: #23
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Wie war die Geschichte mit den vergebens kämpfenden Göttern ?
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05.07.2012, 15:05
Beitrag: #24
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Ich kenne viele Russen und Polen, meist Akademiker. Es ist erschreckend, wie antisemitisch die meisten sind. Es geht bis hin zur Dankbarkeit an die Deutschen, was im Gespräch mehr als peinlich ist...

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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05.07.2012, 21:33
Beitrag: #25
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(03.07.2012 12:36)Suebe schrieb:  krasnaja hat mir dankenswerter Weise seine Quelle geschickt.

Dies ist der Link
der link ist nicht zitierfähig Mod Steppenwolf

ich denke es ist von allgemeinem Interesse.
Die beiden Artikel zeigen meiner Meinung nach sehr gut, was von dieser Internetseite zu halten ist. Nämlich gar nichts.
der Link ist nicht zitierfähig Mod Steppenwolf

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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05.07.2012, 21:37
Beitrag: #26
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Danke Annatar, gut geschaut und Recht hast du.

Nobody is perfect!
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06.07.2012, 12:48
Beitrag: #27
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Was glaubt ihr denn, warum der Krasnaja den Link mir per Email schickte.
Angel

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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06.07.2012, 14:38
Beitrag: #28
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(06.07.2012 12:48)Suebe schrieb:  Was glaubt ihr denn, warum der Krasnaja den Link mir per Email schickte.
Angel

Mit Sicherheit darum, um nicht für dieses Portal zu werben, das einerseits recht wüste Verschwörungstheorien verbreitet (Katschinski würde noch leben, oder der Flugzeugabsturz sei von Moskau initiiert worden, um das Land Polen zu schwächen) um damit etwas die Wünsche und Hoffnungen hier lebender Polen zu erfüllen.
Andererseits kommen aus diesem Portal ganz vernünftige Infos über Polen.
Die Berichterstattung über die Entsorgung von 2.000 ermordeter Fluchtlinge auf Müllkippe war schon heftig.
Alles in Allem schätze ich dieses Portal, trotz kritischer Beiträge an der Politik Polens nicht als polenfeindlich ein.
Das Portal wird in Posen moderiert

Die Daten aus dem Beitrag, auf den ICH mich bezog, halte ich für glaubwürdig. Nun kenne ich das Land Polen ganz gut.
So wie heute in Polen immer noch der Tod des früheren Präsidenten nicht als Unfall sondern als durch Moskau inszinierter Mord geglaubt wird, so wurden auch die Siege der wojska polskiego 1939 geglaubt.
Und ich denke, etwas anderes wollte in dem Beitrag von Polskaweb auch nicht gesagt werden.
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14.07.2012, 15:17
Beitrag: #29
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Also ich möchte da gar nicht erst mitstreiten.

Aber wenn die Polen den Juden die Schuld für die Niederlage Polens im WK 2 vorgeworfen hätten, hätten sie doch im Prinzip den Deutschen für die Vernichtung der Juden dankbar sein müssen. Allerdings kann es natürlich sein, dass es in Polen einen enormen Judenhass gab.

Zu krasnajas Öffnungspost: Sehr interessante Geschichte, danke fürs Posten.

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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14.07.2012, 15:38
Beitrag: #30
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(14.07.2012 15:17)Maxdorfer schrieb:  ... hätten sie doch im Prinzip den Deutschen für die Vernichtung der Juden dankbar sein müssen.
Nicht nur im Prinzip. Das ist kurioserweise bei den Polen weitverbreitet tatsächlich so und zwar nicht etwa nur bei einfach gestrickten Gemütern. Nicht unbedingt der Massenmord selbst, aber die Tatsache dass es heute in Polen kaum noch Juden gibt.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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14.07.2012, 17:17
Beitrag: #31
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Von diesen polnischen Zeitungsberichten mit getürkten Siegesnachrichten bis zur letzten Minute habe ich auch schon bei Zentner gelesen.

Da muss schon etwas dran sein.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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14.07.2012, 20:22
Beitrag: #32
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Das Schicksal der Juden hat die Völker Osteuropas nicht berührt. Viele freuten sich klammheimlich darüber oder halfen den Deutschen.
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15.07.2012, 08:34
Beitrag: #33
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(14.07.2012 15:38)Arkona schrieb:  
(14.07.2012 15:17)Maxdorfer schrieb:  ... hätten sie doch im Prinzip den Deutschen für die Vernichtung der Juden dankbar sein müssen.
Nicht nur im Prinzip. Das ist kurioserweise bei den Polen weitverbreitet tatsächlich so und zwar nicht etwa nur bei einfach gestrickten Gemütern. Nicht unbedingt der Massenmord selbst, aber die Tatsache dass es heute in Polen kaum noch Juden gibt.

Dann ist das klar, dass es in Polen den üblichen Judenhass gab. Dass man den Juden die Schuld für die Besetzung in die Schuhe schob, erscheint mir dann eigentlich unlogisch. Außer es hätte eine zeitliche Zäsur gegeben.
Erst war man auf die (bösen) Juden sauer, dass sie die (bösen) Deutschen ins Land holt.
Dann war man den (teilweise doch ganz guten) Deutschen dankbar, dass sie die (bösen) Juden vernichteten.
Natürlich steht in den Klammern nicht meine Meinung, sondern wie die Polen das ganze vllt. wahrnahmen.

Wäre ich Antiquar, ich würde mich nur für altes Zeug interessieren. Ich aber bin Historiker, und daher liebe ich das Leben. (Marc Bloch)
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15.07.2012, 17:21
Beitrag: #34
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Na gut, ein Beitrag von mir, Einigen fehlt da wohl auch etwas Hintergrundwissen.
Und ich möchte diesen Beitrag hier nicht als Relativierung des Antisemitismus Hitlers verstanden wissen, falls einer auf die Idee kommen sollte.

In meinem usprünglichen Beitrag ging es um den Vorwurf der Polen an die Juden, zusammen mit den Sowjets in den Gebieten Ostpolens eine antipolnische Politik gemacht zu haben und damit auch mitverantwortlich für die sog. "September-Katastrophe" zu sein.
Vielleicht ist das nicht ganz verstanden worden.

Die gedankliche Verbindung Kommunisten und und Juden ist auch heute noch in Polen virulent, gemeint sind Ex-Kommunisten, die auch heute noch in massgeblichen Stellen sitzen SOLLEN , die ihre Grundeinstellung aber nicht geändert haben, gemischt mit der immer von katholischer Seite (bereits Pater Kolbe in seinen antisemitischen Hetzschriften) verbreiteten Meinung, dass die Juden als Pfeil im lebendigen Fleisch des polnischen Volkes, nicht in der Lage sind, die Wünsche und Hoffnungen des polnischen Volkes zu erkennen

Wie man allerdings auf die Idee kommen kann, auf die Juden böse zu sein WEIL sie die Deutschen ins Land gelassen haben, ist dann doch etwas hanebüchen und keinesweg voxpopoli in Polen.

In Polen koscheres Bier zu kaufen, oder koscheren Wodka, ist heute, im Gegensatz zu noch vor 5 Jahren, nicht mehr möglich.
Oh, da gab es schöne Marken: Anatevka, Streml, Geschäft (letztere fast schon antisemitisch)
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20.07.2012, 14:06
Beitrag: #35
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Die Rolle Polens am Vorabend des 2. Weltkrieges

Der russische Militärhistoriker Kowaljow hat in einem Artikel, der ursprünglich auf der Web-Seite des russischen Verteidigungsministeriums postiert gewesen war, die Rolle der UdSSR , der Polens , der Englands und Frankreichs sowie der Deutschlands am Vorabend und zu Beginn des 2. Weltkrieges eingeschätzt.

So zitiert er z.B. den US-Historiker W. Shirer in Bezug auf den Stalin-Hitlerpakt.
Shirer meint, nicht ohne Logik, dass die Vertreter der westlichen Demokratien kein Recht haben, den Hitler-Stalin Pakt moralisch zu verdammen: „Wenn Chamberlain ehrlich und edel verfuhr , indem er Hitler 1938 entgegen kam und ihm das Sudentenland abtrat, warum soll sich dann Stalin unehrlich und niederträchtig benommen haben , als er Hitler ein Jahr später entgegen kam und ihm Polen überliess, das ohnehin jede sowjetische Hilfe ablehnte. „ ?

Kowaljow geht auch auf die Interpretation des Hintergrundes der anglo-französisch – sowjetischen Verhandlungen im Sommer 1939 in Moskau ein, die durch einige Historiker nur als Verhandlungen über Maßnahmen nur bei einem ANGRIFF auf einen der Vertragspartner sehen , jedoch nicht, wie andere Historiker , auch für einen möglichen Präventiv-Schlag der Roten Armee gegen das Reich zusammen mit des Westmächten

(wer sich hierfür interessiert: Verhandlungsprotokolle, detailliert bei Maser „der Wortbruch“ ) ich allerdings Masers Sicht auf Hitlers Krieg im Osten nicht teile, die Präventivkriegsthese ist lange als falsch bewiesen)

Für viel wichtiger halte ich aber den Hinweis Kowaljows auf einen, aus dem Dezember 1938 datierten Bericht der 2. Abteilung des Generalstabes der polnischen Armee, die mit Aufklärungsaktivitäten betraut war (dem MAD der BRD vergleichbar)

Zitat des polnischen Berichtes: „der polnischen Politik im Osten liegt die Zerstückelung Russlands zugrunde…... Deswegen wird unsere mögliche Position auf folgende Formel hinauslaufen: Wer wird sich an der Aufteilung beteiligen ? Polen darf sich in diesem denkwürdigen, historischen Augenblick nicht passiv verhalten…… Unsere Aufgabe ist es, uns physich und geistig darauf vorzubereiten.
Das Hauptziel besteht in der Schwächung und Zerschlagung Russlands“

Ende Zitat.
Quelle; z diejow stosunskow polsko-radzieckich (Geschichte der polnisch-sowjetischen Beziehungen Band 3, Warschau 1968 S. 262, 287

Es ist dadurch durchaus verständlich, dass es durch die dann später einsetzende Entwicklung zu dem bis heute anhaltenden polnischen Trauma der sog. September.Kathatrophe kommen musste,

Auch das Datum des Berichtes von Ende 1938 ist von großer Wichtigkeit. Die Konferrenz von Müchen ist am 30.9. vorbei, Polen nutzt die Gunst der Stunde und besetzt nach Ultimatium vom 1.10.1938 an die Tschechei schon am nächsten Tag den Rest des Olsa-Gebietes in einer seit 1934 bereits generalstabsmäßig vorbereiteten Aktion

• Polen wähnt sich in einer historischen Situation, in der mithilfe starker westlicher Kräfte, also der militärischen Unterstützung, das nationale Ziel der völligen Wiederherstellung seiner territorialen Größe aus dem Mittelalter in greifbare Nahe rückt und zwar auf Kosten Russlands. Dieses Ziel war 1920 mit dem polnisch-russischen Krieg und mit dem Vertrag von Riga, auf Anraten Englands abgeschlossen, nicht ganz erreicht..

• Wer diese Kräfte sein würden, war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar: (Zitat Chamberlains vor dem Treffen mit Hitler 1938 in München : „Deutschland und England sind 2 Pfeiler der europäischen Welt und die Hauptbollwerke gegen den Kommunismus, es wird eine Lösung gefunden, die für alle annehmbar ist, außer für Russland“
Diese militärische Kräft hätte Deutschland sein können, billigte doch Hitler das Vorgehen Polens im Olsa-Gebiet nach Ende der Konferrenz von München

• Schien es dann mit der englischen Garantieerklärung an Polen aus März 1939 das Erreichen des Zieles mit diesem Garantein nicht sogar noch günstiger ?
Neben einer Schwächung und Zerschlagung Russlands könnte es auch zu einer Schwächung und Zerschlagung Deutschlands kommen, könnten dann sogar auch alte polnische Gebiete in Deutschland an Polen zurück gehen („ nasze pommorzan“ unser Pommern“ hieß es nicht so schon 1936 ? )

Um wie viel tiefer musste der dann folgende Fall empfunden worden sein ? Eben noch Weltmacht-Allüren und dann innerhalb von Monaten alles verspielt, verspielt durch falsche Taktik, durch Arroganz und den zusehenden Verlust jeden Realitätssinnes, der da latet: kein Durchmarschrecht für Russen durch Polen, auch nicht in Koridoren.
Das was Frankreich 1918 den USA erlaubt hat, das gilt nicht für Polen.

Im Dtv-Atlas Band 2 Deutsche Geschichte Jahrgang .steht wörtlich Der Versuch Polens, eine unabhänige Großmachtpolitik zu treiben und zwischen Russland, Frankreich und Deutschland zu LAVIEREN ist damit gescheitert.

„Hochmut kommt vor dem Fall….“ Wir Deutschen wissen das,
Den vollen Artikel http://www.velesova-sloboda.org/archiv/p...-polen.pdf
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20.07.2012, 17:36
Beitrag: #36
RE: Als Polen den Krieg gewann...
Man könnte fast glauben, du hast persönliche Probleme mit Polen und/oder dem polnischen Volk.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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20.07.2012, 18:09
Beitrag: #37
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(20.07.2012 17:36)Arkona schrieb:  Man könnte fast glauben, du hast persönliche Probleme mit Polen und/oder dem polnischen Volk.

ganz im Gegenteil, für mich eines der schönsten Reiseländer Europas mit einer überaus freundlichen und hilfsbereiten Bevölkerung.
Kritik an politischen Fehlentscheidungen bedeuten ja kein affront zu einem Volk oder Land.

Ich liebe ja auch Deutschland, obwohl ich seine Politik in der fraglichen Zeit verdamme.
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20.07.2012, 18:17
Beitrag: #38
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(15.07.2012 17:21)krasnaja schrieb:  Die gedankliche Verbindung Kommunisten und und Juden ist auch heute noch in Polen virulent,

Es hat keinerlei antisemitische Hintergründe wenn die Firschung feststellt, dass die Oktoberrevolution und die anschließende revolutionäre Schicht des Staates einen proportional enorm hohen jüdischen Anteil aufwies.

Das ist allerdings leicht dadurch zu erklären, dass die jüdische Bevölkerung im zaristischen Russland unter Pogromen, Isolation und Demütigungen zu leiden hatte und somit in der kommunistischen Oktoberrevolution eine Befreiung von diesen Zuständen sah. Insofern entschied sich die jüdische intellektuelle Elite für eine aktive Beteiligung an der revolutionären Erhebung.

Daher rührt die sich später verfestigende antisemitische Behauptung, die "jüdische Rasse" wolle die Welt durch den Kommunismus (Sowjetunion) oder das "internationale Finanzkapital" versklaven.
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20.07.2012, 19:04
Beitrag: #39
RE: Als Polen den Krieg gewann...
(20.07.2012 18:17)Dietrich schrieb:  
(15.07.2012 17:21)krasnaja schrieb:  Die gedankliche Verbindung Kommunisten und und Juden ist auch heute noch in Polen virulent,

Es hat keinerlei antisemitische Hintergründe wenn die Firschung feststellt, dass die Oktoberrevolution und die anschließende revolutionäre Schicht des Staates einen proportional enorm hohen jüdischen Anteil aufwies.

Das ist allerdings leicht dadurch zu erklären, dass die jüdische Bevölkerung im zaristischen Russland unter Pogromen, Isolation und Demütigungen zu leiden hatte und somit in der kommunistischen Oktoberrevolution eine Befreiung von diesen Zuständen sah. Insofern entschied sich die jüdische intellektuelle Elite für eine aktive Beteiligung an der revolutionären Erhebung.

Daher rührt die sich später verfestigende antisemitische Behauptung, die "jüdische Rasse" wolle die Welt durch den Kommunismus (Sowjetunion) oder das "internationale Finanzkapital" versklaven.

und was hat das mit Polen zutun ?, mit der Meinung dort, dass Kummunisten und Juden immer schon unter einer Decke steckten ?

nasssink !!
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20.07.2012, 19:33
Beitrag: #40
RE: Als Polen den Krieg gewann...

und was hat das mit Polen zutun ?, mit der Meinung dort, dass Kummunisten und Juden immer schon unter einer Decke steckten ?
[/quote]

Das liegt doch auf der Hand.

Die negative Interpretation und Verknüpfung von Kommunismus und Juden rürhrt aus der von mir oben genannten Phase.
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