Aha-Theorie oder langsamer gärtnerischer Übergang
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12.07.2012, 13:29
Beitrag: #6
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RE: Aha-Theorie oder langsamer gärtnerischer Übergang
Eine andere Variante könnte man bei den ostamerikanischen Kulturen erkennen.
Die Bewohner der amerikanischen Ostens domestizierten robuste Wildpflanzen wie die Sonnenblume und vielleicht auch Kürbisse. http://www.pflanzenforschung.de/journal/...amerikaner Die vorherrschende Meinung, dass es in Altamerika nur zwei Domestikationszentren gab, ist nicht ganz unstrittig. Zumindest die Sonnenblume könnte auch nördlich vom Zentrum Mexiko domestiziert worden sein. Von der Hopewellkultur wird inzwischen vermutet, dass sie zwar Jäger und Sammler waren aber auch an geeigneten Standorten Pflanzen wie die Sonnenblume anbauten, auch um eine Reserve für Notlagen zu haben, da die Kerne sich gut zur Vorratshaltung eignen. Diese Form der Landwirtschaft könnte eine Anpassung an spezielle Umweltbedingungen gewesen sein. Da wo Landwirtschaft möglich war, wurde sie betrieben, andere Bereiche des Streifgebiets wurden großräumig bejagt. Könnte sein, dass eine solche kombinierte Nahrungsbeschaffung langfristig leichter stabil zu halten war. http://de.wikipedia.org/wiki/Hopewell-Kultur |
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