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Neutrales, vereinigtes Deutschland?
06.07.2012, 14:34
Beitrag: #59
RE: Neutrales, vereinigtes Deutschland?
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb:  Aber die UdSSR ist ja nach dem Ende des Krieges so überaus stark gewesen
Politisch gesehen war sie das, denn Stalin hatte sich auf allen Konferenzen (Teheran, Jalta und Potsdam) durchsetzen können und seinen Einflussbereich massiv nach Westen ausgedehnt.
Auch militärisch gesehen war die UdSSR nach dem 2. WK nicht schwach, schließlich galt die Rote Armee nach dem 2. WK als die größte Armee der Welt.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb:  Nicht nur Du machst den Fehler, die Glaubwürdigkeit, die Vertragstreue der UdSSR infrage zu stellen.
Die UdSSR war nur vertragstreu, wenn es ihr passte.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb:  Ein Deutschland, revanchistisch, rachsüchtig, antikommunistisch, mit einer neuen Armee, die von Generälen Hitlers geführt werden.
Was glaubts Du/Ihr eigentlich, welches Trauma das in Moskau auslösen musste ?
Gar keins, denn auch die UdSSR hat die NVA mit Generälen Hitlers aufgebaut.
(06.07.2012 12:33)krasnaja schrieb:  Ist dann nicht das Verhalten der UdSSR und der anderen sozialistischen Staaten verständlicher ?
Die UdSSR als ewiges Opfer dazustellen ist falsch. Die Behauptung, der Wetsen sei das Opfer aber auch. Beide Seiten waren Täter im Kalten Krieg.

"Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten."
Marquis de La Fayette
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RE: Neutrales, vereinigtes Deutschland? - Annatar - 06.07.2012 14:34

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