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Titus und Krasnaja erklären die DDR
24.08.2012, 14:08
Beitrag: #59
RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR
(24.08.2012 13:28)Maxdorfer schrieb:  
(24.08.2012 13:11)krasnaja schrieb:  Wollen wir hier wirklich auf diesem Niveau a la Äppelwoi weiterdiskutieren oder wollen wir die Unterschiede zwischen DDR und BRD - auch auf schulischem Gebiet vergleichen ?
Ein Vorteil der besseren schulischen Ausbildung war z.B. daß das Erlernen eines Musikinstrumentes Pflicht war, worauf dann auch klassische Musik gespielt wurde.
Im Gegensatz dazu wurden und werden westdeutsche Schuler mit klassischer Musik zum ersten Mal bei ihrem Klingelton auf ihren Handy konfrontiert, wenn ein Thema vom Hersteller vorbereitet dort abelegt ist.

Du wirst doch nicht technische Rückständigkeit als großartige Errungenschaft der DDR sehen?

Dass die musikalische Erziehung in der BRD weit zurück ist, ist so gut wie unbestritten. Da mag die DDR in der Tat weiter gewesen sein.

Das Problem ist ja auch gar nicht so die Ausbildung der Schüler - WAS die technische Entwicklung des Landes hemmte, war, dass der internationale Austausch mit sehr vielen anderen Ländern wie Westdeutschland, Japan oder den USA fehlte.
Hätte es den gegeben, wären Dienstreisen nicht so streng reglementiert gewesen, hätten ostdeutsche Techniker auch in der westlichen Welt arbeiten dürfen und umgekehrt,
DANN wäre die DDR weiter gewesen.

Aber man hatte ja Angst, dass die Menschen die Wahrheit sagen, ihre freie Meinung äußern oder gar ihren Wohnplatz frei wählen könnten... Rolleyes


Im Übrigen darf ich ganz unbescheiden - man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen - behaupten, dass ich mich sehr, sehr gut mit klassischer Musik auskenne.

kannst Du nicht einmal diese Stereotypen unterlassen, und nicht bei jeder Gelegenheit als Maß aller Dinge auf die in der DDR nicht vorhandene Freizügigkeit hinweisen, damit brichst Du jeder Diskussion das Genick.

(Vergleichbar. Das Wort Auschwitz in einer Diskussion über das 3. Reich tötet jede Diskussion)

Und, lieber Maxdorfer, im hier angesprochene Teil der Diskussion geht es NICHT um den Austrauch von Technologien sondern nur schlicht und ergreifend über die schulische Ausbildung s und die war in der DDR (wie übrigens auch in anderen Länder des "sog. sozialistischen Lagers", der Ausbildung im Westen überlegen.
Eigenes Beispiel: Als mein Sohnemann noch klein war, habe ich mir Schulbücher für Rechnen, Mathe aus Polen besorgt, das, was dort z.B.in den Vergleichslklasse, 3, 4, usw. Schuljahr dargestellt wurde, lag weit über dem Pensum der Schule meines Sohne,die in Hamburg verhalten als "Eliteschule" bezeichnet wird.
Mitarbeiter von mir aus der DDR oder von noch weiter her , verfügten (fachlich ohnehin) über eine breitere Allgemeinbildung als ihre westdeutschen Kollegen, die ich ja nun auch rd. 15 Jahre genossen hatte.
Und dass Du über sehr, sehr gute Kenntnisse in klassischer Musik verfügst, hat genausowenig mit dem eigentlichen Thema zutun, wie auch der Hinweis, dass meine Frau ausgebildete Dirigentin ist.
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RE: Titus und Krasnaja erklären die DDR - krasnaja - 24.08.2012 14:08

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