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Presseschau Klimabericht
29.12.2012, 22:45
Beitrag: #5
RE: Presseschau Klimabericht
(29.12.2012 12:06)Wallenstein schrieb:  Der IPCC ist eine mit politischen Interessen durchsetzte Organisation, die Absichten verfolgt, die kaum einer durchschauen kann.
Die wissenschaftliche Basis ist äußerst fragwürdig und in den meisten Fällen kaum nachvollziehbar und widersprüchlich.

Es wird gesagt, dass der Klimawandel, die Erwärmung der Erdatmosphäre, vom Menschen verursacht, also anthropogen ist.
Dafür können keine Beweise erbracht werden - fadenscheinige Indizien sind das Resultat und zugleich Antwort.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, daß sich gerade diejenigen, die sich so vehement dafür einsetzen, daß die Menschen sich die natur untertan machen müßten oder daß vom Menschen entwickelte Technik das nonplusultra ist, dann immer wieder wissenschaftlich erwiesene Tatsachen so vehement verleugnen.

Was fällt euch eigentlich so schwer daran, folgende, wissenschaftlich erwiesene Tatsachen mit einander in Bezug zu setzen?

1. Beim Verbrennen fossilier Brennstoffe entsteht Kohlendioxid.
2. Kohlendioxid ist ein Gas, das verhindert, daß Wärme von der Erde zurück ins All gestrahlt wird.
3. Seit Beginn der industriellen Revolution ist die Verbrennung fosslier Brennstoffe extrem gestiegen.

Ich nehme nicht an, daß ihr diese einfachen, erwiesenen Tatsachen ernsthaft in Zweifel ziehen wollt?

Kommen wir also zum nächsten Punkt.

In den letzten 50 Jahren hat sich das Klima ziemlich deutlich verändert. Die globale Temperatur ist gestiegen. Uns hier fällt das schon auf, obwohl die Schwankungen in Deutschland nicht so heftig ausfallen wie anderswo.

Wenn also 1. beim Verbrennen fossiler Brennstoffe Co2 ensteht, 2. dieses in der Athmosphäre verhindert, daß Wärme ins Weltall entweicht, 3. seit Beginn der industriellen Revolution die Verbrennung fossiler Brennstoffe stark angestiegen ist, wie kann dann irgendjemand, der im Stande sein sollte, Schlussfolgerungen zu ziehen, allen ernstes behaupten, der Anstieg der globalen Temperaturen habe nichts mit menschlichem Handeln zu tun?

Streiten kann man sich über das Ausmaß und die Folgen, aber doch wohl wirklich nicht mehr daran, daß der Mensch in seinem Handeln in erheblichem Maß dazu beiträgt, diesen globalen Temperaturanstieg zu beschleunigen.

Die Temperaturen steigen. Auch das ist nun mal wissenschaftlich erwiesen. Vielleicht wäre sie auch ohne den Menschen angestiegen, vielleicht auch nicht. Aber daß unser Handeln den Anstieg beschleunigen, kann kaum jemand ernsthaft bezweifeln.

Die natur wird mit dem Anstieg der gloabelen Tmeperturen zurechtkommen, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel. Sie hat das schließlich schon mehrfach mitgemacht.

Nur- wie wird das für zukünftige Generationen von Menschen aussehen? Wenn der Meerwassespiegel steigt, geht auf jeden Fall bewohnbares Land verloren. Die Menschen werden nicht fröhlich am Strand sitzen bleiben und in Frieden absaufen-sie werden versuchen, dahin zu gehen, wo es trocken ist. Nur sitzen da auch schon Menschen. Könnte also irgendwann ungemütlich werden.
Es gibt derzeit (noch) fruchtbare Landstriche, die nach den meisten Berechnungsmodellen in ihrer Fruchtbarkeit stark nachlassen. Durch welche Flächen werden diese ersetzt?

Wenn wir durch unser Handeln- sprich durch die Reduktion des Ausstoßes von CO2 - dazu beitragen können, daß sich die globale Erwärmung verlangsamt- und es gibt keinen Grund anzunehmen, daß ein stark reduzierter Anstieg des CO2 in der Athmosphäre dazu führt, daß mehr Wärme in der Athmosphöäre gespeichert wird- spielt es dann wirklich eine Rolle, ob der Anstieg am Anfang natürliche Ursachen hatte oder nicht?

Wer jetzt einfach sagt "Das hat nichts mit uns zu tun, wir blasen weiter Co2 in die Luft", der lebt auf Kosten zukünftiger Generationen. Denn die werden in einen knallharten verteilungskrieg hineigezwungen, weil es von allem, was es zum leben braucht, weniger gibt.

Wen kümmert es dann, wer schuld war?

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
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