"Aufarbeitung"

[Suebe]

Ein süddeutscher Jurist und Stückeschreiber hat in der Sigmaringer Stadtgeschichte für den April, Mai 1945 gehörige Lücken entdeckt.

https://www.schwaebische.de/regional/sig...en-2813136

Zahner, der Stückeschreiber und Jurist hat daraus ein Theaterstück gemacht, "Sigmaringen-Triptychon"

Im "Alten Schlachthof" wo das Stück Uraufgeführt hätte werden sollen, hatte man Terminprobleme.
Nun findet die Uraufführung auf ganz persönlichen Wunsch des Fürsten von Hohenzollern im Sigmaringer Schloss statt.

Lest euch den Link durch, erstaunlich, was da über die Jahrzehnte nicht unterm Teppich hervor durfte.
Insbesondere, das ist doch nichts Außergewöhnliches, das war doch überall so, wo die Französische Armee im April und Mai 1945 einmarschierte.
In Lautlingen, heute Albstadt-Lautlingen hat sich der Bürgermeister beim franz. Kommandanten beschwert.,
"Was wollen Sie, was wollen Sie" war die Antwort "das ist unsere SS".

Besonders war in Sigmaringen eigentlich nur, dass die "Vichy"-Franzosen, die nicht abgehauen sind, umstandslos und sofort erschossen wurden.

Aber auch dazu gibt es bis heute fast keine Infos in Sigmaringen.
Aber vielleicht ändert sich dies ja jetzt.

[Suebe]

Zitat:[quote]Aber auch dazu gibt es bis heute fast keine Infos in Sigmaringen. "

Was dann allerdings zur Erkenntnis führt, auch die Sigmaringer haben keinen Hintern in der Hose, wie die Hechinger. (Siehe Hotel "Mohren")