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Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen
30.11.2012, 10:34
Beitrag: #33
RE: Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen
(30.11.2012 10:21)Uta schrieb:  Es spielt tatsächlich eine Unmenge Faktoren in die Entstehung von Allergien. Eine genetische Disposition hat sicher einen großen Anteil daran. Aber man kann Allergien nunmal nicht vorbeugen, indem man potentielle Allergieauslöser meidet. Dieses Wissen erwarte ich von einer Allerlogin schon.

Nun, sie ist halt Schulmedizinierin. Und da gewisse Industrien auf den Lehrplan der Universitäten Einfluss nehmen... Mher muss man dazu nicht sagen.


(30.11.2012 10:21)Uta schrieb:  Um es mal ganz krass mit den Worten meines Kinderarztes auszudrücken:
"Jeder Popel, den ein Kind verspeist, ist eine kleine Impfung! "

Um vielleicht mal ein Beispiel zu bringen:

Während des Krieges und unmittelbar danach gab es sehr viele Frauen, die ihre Kinder nicht stillen konnten. Babymilch war normalerweise nicht verfügbar und wenn, dann unerschwinglich. Es wurden also ganze Heerscharen von Kindern mit verdünnter Kuhmilch großgezogen, wobei diese Milch oft direkt vom Bauern stammte, also nicht homogenisiert, entrahmt, pasteurisiert, etc. Interessanterweise gibt es aber in genau dieser Generation signifikant weniger Menschen mit Laktoseintoleranz als in folgenden Generationen.

Das ist sicher richtig, aber lass uns einfach auch festhalten, daß zu dieser Zeit die Säuglingssterblichkeit sehr viel höher war als heute. Inwiweit das von einander abhängt, müßten wir vielleicht noch schauen, aber zunächst mal so viel zur Statistik...

(30.11.2012 10:21)Uta schrieb:  Die Kernaussage dahinter ist aber bei beiden Beispielen die gleiche:
Wir belasten unsere Körper in unserer derzeitigen Lebensart viel zu wenig. Dreck, Viren, Bakterien, Allergene etc. gehören in unser normales Lebensumfeld und unser gesamter Organismus ist darauf ausgerichtet, damit wunderbar klar zu kommen. Womit wir aber nicht klar kommen können, ist der künstlich erzeugte Dreck aus den Chemielaboren unserer Lebensmittelhersteller.

Wir aber schützen uns, reinigen, desinfizieren, vermeiden und packen in Watte was geht. Die Folge sind z.B. Allergien, Unverträglichkeiten, etc.

Das ist jetzt dann aber doch ein bißchen zu vereinfacht. Abgesehen von dieser "Schonkost" sind meine Kinder keineswegs steril aufgewachsen- laufen gelernt haben beide im Wald. Da bleibt Dreck ja nicht aus.

Vielleicht sollte man dann doch mal nachfragen, ob die ganzen Immunisierungen, denen schon ein Säugling ausgesetzt ist, sinnvoll sind. Aber auch hier gilt wieder- gesellschaftlich wird der impfschutz gefordert. Denn wer will eine Mutter beschäftigen, die daheim bleiben muss, weil das Kind Windpocken hat?

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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RE: Ernährung von Babys, Kindern und Jugendlichen - Bunbury - 30.11.2012 10:34

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