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Presseschau Hinter jedem großen Mannn steht eine Frau
02.11.2012, 21:16
Beitrag: #1
Presseschau Hinter jedem großen Mannn steht eine Frau
Zitat:Wie eine getürmte Nonne Martin Luther erzog
Die ehemalige Zisterzienserin Katharina von Bora arbeitete als Modell für Cranach und machte Luther einen Heiratsantrag. Der Reformator, der selbstständige Frauen nicht mochte, ließ sich überzeugen.

Die hohen Mauern, Stacheldraht und Alarmanlage fehlten, auch die Schusswaffen der Wachleute, ansonsten war das Anwesen organisiert wie ein modernes Gefängnis. Ständiges Ausgangsverbot, Sprechverbot, spartanisches Leben, Gespräche mit Besuchern nur unter Aufsicht durch vergitterte Fenster, streng kontrollierter Postverkehr mit der Außenwelt.

Diese Welt zu verlassen hatte sich in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1523 die 24-jährige Katharina von Bora aufgemacht, gemeinsam mit acht Leidensgenossinnen. Schwarz waren sie gekleidet, als sie durch den gepflegten Garten, dann über die Feldmark schlichen. Sie alle waren Nonnen, von ihren Familien vor Jahren, noch im Kindesalter, im besonders streng geführten Zisterzienserinnenkloster Nimbschen in der Nähe von Leipzig abgegeben. "Entsorgt", um Kostgänger loszuwerden, auch als Akt des Ablasses.

Die Klosterflucht barg immense Risiken. Nicht nur für die Frauen, die, hätte man sie ergriffen, aus strenger Klosterklausur in regelrechte Kerkerhaft gekommen wären. Mehr noch für diejenigen, die im Hintergrund alles organisiert hatten. Auf Fluchthilfe für Nonnen, als "Entführung" bezeichnet, hatte Herzog Georg, Herrscher im albertinischen Sachsen, die Todesstrafe festgesetzt. Dennoch hatten drei Männer aus Torgau, darunter der Pfarrer, einen Planwagen organisiert. Mit ihm gelangten die Nonnen in die Elbestadt im Reich Friedrichs des Weisen, Kurfürst von Sachsen, wo sie unbehelligt waren, schließlich nach Wittenberg.

zum weiterlesen
http://www.welt.de/kultur/history/articl...erzog.html

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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