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Die gegenwärtige Rolle des KFZ - Spiegel unserer modernen Gesellschaft?
02.11.2012, 22:29
Beitrag: #85
RE: Die gegenwärtige Rolle des KFZ - Spiegel unserer modernen Gesellschaft?
(02.11.2012 12:35)Suebe schrieb:  Es ist zweifellos festzustellen, dass hier die meisten/alle weiter sind als die Masse. Zumindest was die Einschätzung der Umweltbelastung durch den Individual-Verkehr angeht.
Aber die Masse ist nicht so weit! Die hängt nicht nur ein bißchen hinterher. Und lasst euch von Lippenbekenntnissen nicht irremachen.

Heute noch bekommt die Masse der engagierten Umweltfreunde einen Horror beim Gedanken E10 in ihr geliebtes Fuhrwerk zu tanken. Das Wägelchen könnte ja Schaden nehmen............ was ausgemachter Quark ist, die Karre verträgt es oder nicht, was ohne weiteres in 1 Minute abzuklären ist.
Das ist Umweltbewusstsein in Wirklichkeit, sozusagen "Hardcore".

Mit E10 habe ich aber auch so meine Probleme, wenn ich ehrlich bin. Aber aus ganz anderen Gründen. Ich finde es irgendwo nicht richtig, Essen in den tank zu packen, solange es auf der Erde noch Menschen gibt, die hungern.
Aber das nur nebenbei gesagt.

(02.11.2012 12:35)Suebe schrieb:  Und mit dirigistischen Maßnahmen ist dem Individual-Verkehr nicht beizukommen. Und das wissen die Entscheidungsträger sehr gut.
Siehe "Freie Fahrt für Freie Bürger"


Wahrscheinlich hast du recht, auch wenn es absolut iditoisch ist.
Jedes Jahr, wenn ich in den Urlaub fahre, passiere ich oben bei Hünxe die Grenze. Plötzlich sind nur noch 120 km erlaubt. Und weißt du was? Abbremsmanöver, die zu Staus führen könnten, werden viel seltener. Der verkehr fließt. Finde ich sehr entspannend. Verbraucht auch viel weniger Sprit. Warum sollte das in Deutschland nicht funktionieren?
Seit die CDU/FDP Landesregierung auf der A661 die Tempolimits der Rotgrünen Regierung aufgehoben hat, kommt es dort wesentlich häufiger zu Staus. Will keiner hören, ist aber so...

Aber seien wir ehrlich- es ist ja gar nicht die Wut der Bürger, die die Regierungen fürchten. Nein, es sind die deutschen Autohersteller, die kein Interesse an einem Tempolimit haben. Was nutzt einem schließlich der BMW oder Mercedes, wenn man nur 120 fahren darf? Dann kann man ja auch Franzosen fahren. (Und geil, ich bin wieder am Ursprung angelangt....Big Grin)


Zudem wird verdammt noch mal zeit, bei politischen Entscheidungen auch zumindest zu überlegen, welche Auswirkungen das auf den verkehr hat.
Hallo, was soll eigentlich der Mist, daß Städte und Gemeinden jetzt mit Rabattaktionen durch die Gegend ziehen und sich gegenseitig die Firmen abzuwerben versuchen? Wir sind hier doch nicht im Wettstreit zwischen Media-Markt und Saturn-Hansa. Haben die einen Knall?

(02.11.2012 12:35)Suebe schrieb:  die Regierung die da unerwünschtes veranlasst wird "weggefegt"
oder es wird befürchtet, dass sie weggefegt wird, was auf dasselbe hinaus läuft.

Genau. und deswegen herrscht hierzulande auch in jeder Beziehung Stillstand. Schließlich besteht bei jeder Entscheidung die Gefahr, daß die Regierung weggefegt werden könnte...Die Frage ist halt immer nur, durch wen.

Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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RE: Die gegenwärtige Rolle des KFZ - Spiegel unserer modernen Gesellschaft? - Bunbury - 02.11.2012 22:29

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