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Einsteins Gottesbrief Presseschau
09.10.2012, 18:30
Beitrag: #6
RE: Einsteins Gottesbrief Presseschau
(09.10.2012 15:30)Suebe schrieb:  Es ist evt. bekannt: Der Physiker Albert Einstein ist ein gebürtiger Ulmer
Ja, Schwabe, das ist bekannt. Er war aber "nur" gelernter Mathe- u. Physiklehrer.
(09.10.2012 15:30)Suebe schrieb:  die Familie stammt aus Buchau im Federsee. Außerdem war er in 2. Ehe mit seiner aus Hechingen stammenden Cousine Elsa verheiratet.
Insofern wird es nicht verwundern, dass es hier die eine oder andere Querverbindung gibt.
Natürlich, warum nicht.
Gerade wegen dieser kleinen Nebengeschichten, Anekdötchen, mögen und schätzen wir dich. Aber nicht nur darum.
(09.10.2012 15:30)Suebe schrieb:  Nun, dieser Mann war gläubiger Katholik.
Er hat nicht nur noch im hohen Alter das monatliche "Kirchenblättle" ausgetragen.
Als das Kloster Heiligkreuzthal renoviert wurde, hat er und seine Frau einen Raum bezahlt!
Außer, dass er sein Großneffe war, was hat das mit Albert Einstein, in dem speziellen Fall mit diesem zu versteigernden Brief zu tun?

Klar, der Neffe war auch jüdischer Abstammung. Na und? Es gab viele Menschen jüdischer Herkunft, die einen anderen Glauben angenommen haben oder den schon von der Familie her mitbrachten.
Wir sind alle, durch die Bank, ziemlich durchmischt, was die Ethnie oder den Glauben der Vorväter betrifft.
(09.10.2012 15:30)Suebe schrieb:  Meine Aussage: Intelligenz hat mit Dingen wie Glauben oder Nichtglauben nichts zu tun.
Mit Intelligenz allein nicht. Das stimmt.
Wenn sich diese aber paart mit Wissen und Erkenntnis, dann schon.

Ein Naturwissenschaftler, sei es ein Biologe, Chemiker, Physiker oder sonst was - Menschen, die sich mit Dingen beschäftigen, die die Welt im Innersten zusammenhält, auf denen sie aufbaut - die können, genau wie Einstein, an die Natur als den eigentlichen Schöpfer glauben, nicht aber an den Gott Abrahams, Mose' oder Mohameds.
Es passt nicht wirklich zusammen, besonders in der heutigen aufgeklärten Zeit nicht.

Und du warst schön. In deinem Auge schien
sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen.
...
So kam dich meine Liebe krönen.
Und meine nächteblasse Sehnsucht stand,
weißbindig wie der Vesta Priesterin,
an deines Seelentempels Säulenrand
und streute lächelnd weiße Blüten hin.

(Rainer Maria Rilke)
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RE: Einsteins Gottesbrief Presseschau - Wallenstein - 09.10.2012 18:30

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