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Von Stalin und anderen Helden Presseschau
28.11.2012, 07:44
Beitrag: #87
RE: Von Stalin und anderen Helden Presseschau
(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  
(18.11.2012 08:30)Titus Feuerfuchs schrieb:  Korrekt, deshalb war es auch unseriös von dir, (ehemalige) komunistische Länder mit Entwicklunsländern zu vergleichen. Man muss Staaten mit ähnlichen Ausgangsbedingungen vergleichen, wozu sich BRD und DDR entsprechend gut eignen.
Das hab ich nicht getan. Lies nochmal nach.

Gut, du hast versucht, die Armut in kommunistischen Systemen zu relativieren, in dem du Enwicklungsländer ins Spiel brachtest:


(06.11.2012 22:21)Annatar schrieb:  Armut ist ein relativer Begriff. Im Vergleich mit den Menschen in den afrikanischen Staaten sind selbst die Menschen in Deutschland, die als arm gelten Reich. Um die Aussage also zu überprüfen müsste man gucken, wo die Armutsgrenze in den sozialistischen Staaten lag und wie viele Menschen unter dieser Grenze leben. Diesen Prozentsatz kann man dann mit dem Prozentsatz von kapitalistischen Staaten vergleichen.

Die Menschen in Osteuropa hatten und haben im Schnitt weniger Geld zur Verfügung als in Westeuropa. Dass in Osteuropa 45 Jahr der Kommunismus herrschte, hat mit dieser Tatsache ja sicher so rein gar nichts zu tun Rolleyes und die arme BRD hat die reiche EX DDR aus Jux und Tollerei seit dem Mauerfall mit zwei Billionen Euro subventioniert und die neuen Bundesländer hinken trotzdem dem Westen hinerher!...

Worüber diskutieren wir hier also noch?Huh


(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  
(18.11.2012 08:30)Titus Feuerfuchs schrieb:  Aber relativ hin oder her, in den postkommunistischen Ländern ist die Armut der Bev. als Folge der heuchlerischen (siehe z.B. Ceausescus Prunkpalast "Palatul Poporului",das größten Gebäude Europas) kommunistischen Verbrecherpolitik immer noch manifester Bestandteil des Alltages. Eine Autofahrt durch Bulgarien hat mir das vor einigen Jahren drastisch vor Augen geführt. Jeder Hartzer lebt im Vergleich dazu in Saus und Braus.
Die wirtschaftliche Diskrepanz zwischen West- und Ost ist nach wie vor enorm, trotz massiver EU-Zahlungen und über 20 Jahren Marktwirtschaft.
Das kann man allerdings nur bedingt den kommunistischen Diktaturen anlasten, denn es gibt auch einige postkommunistische Staaten, die sich positiv entwickelt haben (z.B. die Baltischen Staaten oder Polen).

Willst mich veräppeln?Huh

Es gilt Jahrzehnte kommunistischer Misswirtschaft gutzumachen, das dauert noch Jahrzehnte!
Polen ist ja nicht zufällig der größte Nettoempfänger innerhalb der EU, während D der größte Nettozahler ist.
Die Menschen in den Baltischen Ländern sind verglichen mit Westeuropa, trotz aller positiven Entwicklung, bettelarm, Polen dito. Das krebst gemeinsam mit all den anderen postkommunistischen Staaten am unteren Ende der Skala umher. Einzig das ehemals reiche und eurolose Tschechien schafft es als einziger postkommunistischer Staat, sich nach Griechenland (!) vor einem westlichen Staat zu positionieren, nämlich vor die prosperierende Volkswirtschaft Portugal. Die übrigen postkommunistischen Staaten teilen sich (trotz massiver EU-Investitionen!) die rote Laterne.


[Bild: 70547-1x2-orginal.gif?7321F]

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-un...p-pro-kopf


Weiter über evidente Fakten streiten zu müssen,habe ich ehrlich gesagt kein Lust.Confused

(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  
(18.11.2012 08:30)Titus Feuerfuchs schrieb:  Welche "Parole" meinst du jetzt genau?
Der letzte Satz.


Das ist keine Parole. Im maoistischen China herrschte Armut für (fast) alle. Das änderte sich erst unter Deng Xiaoping. Und selbst heute ist die Armut in China für den Großteil der Bev. ein virulentes Problem.

Ach ja, ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber im kommunistischen NK sind die Menschen tatsächlich ärmer als in SK...


(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  
(18.11.2012 08:30)Titus Feuerfuchs schrieb:  Von welchen Zeiträumen sprichst du jetzt genau?
Von ca. 1830 bis ca. August 1949.

Spätestens ab den späten 50ern mit dem "Großen Sprung" ging es den Menschen garantiert nicht besser und die Getreideernte im "Goldenen Zeitalter" war - ich hab's schon erwähnt- nicht besser als in den 1930ern.

(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  
(18.11.2012 08:30)Titus Feuerfuchs schrieb:  ...wenn überhaupt, dann ab 1976 und auch dann nur, wenn sie das Glück hatten, nicht abgetrieben oder aufgrund der politischen Situation (Ein-Kind-Politik) im Babyalter nicht ermordet zu werden. Insofern beihaltet deine Aussage eine gute Portion unfreiwilligen Zynismus.
Die Ein-Kind-Politik wurde erst 1979/80 eingeführt. Also auch lange nach der von dir genannten jahreszahl.

Gut, da hast du recht. Ändert aber nichts daran, dass die Umsetzung auf dem Mist der KP gewachsen ist.

(24.11.2012 23:22)Annatar schrieb:  Außerdem wurde schon vorher etwas für die Frauen getan. Zum Beispiel wurdne die Lotosfüße endgültig verboten.

Na dann ist die Politik Maos natürlich in ganz anderem Licht zu sehen.Rolleyes


Das permanente Negieren von Fakten macht einen mitunter nachdenklich, vorallem, wenn es nicht von kommunistischen Fanatikerinnen (wie z.B.Krasnaja) kommt, und eigentlich jede Diskussion sinnlos, leider.....

MfG, Titus Feuerfuchs
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RE: Von Stalin und anderen Helden Presseschau - Titus Feuerfuchs - 28.11.2012 07:44

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