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Von Stalin und anderen Helden Presseschau
28.11.2012, 01:57
Beitrag: #85
RE: Von Stalin und anderen Helden Presseschau
Der Forumstenor besagt grob gesprochen, man solle dunkelrote Verbrecher a la Mao ambivalent sehen, schließlich hätte sie angeblich auch viel Gutes gebracht, Chinesische Medizin, Gleichberechtigung der Geschlechter, Versorgung der Armen, bla, bla, bla.

Mit Verlaub, das ist so, als würde ich, sobald das Dritte Reich zur Sprache kommt, permanent auf die tolle Rüstungsleistung, die niedrige Arbeitslosigkeit und die gebauten Autobahnen hinweisen.
Das ist angesichts der verbrecherischen, verheerenden Gesamtbilanz und deren Opfer nicht einmal Makulatur, sondern übler Zynismus. Nichts anderes wird in diesem Thread vom Gros der User betrieben, was ich doch einigermaßen erschütternd finde!Sad

Lest, bildet euch über die diversen Auswüchse der kommunistischen Systeme! Es liegt alles auf, man muss es nur wahrnehmen wollen aber genau daran hapert es leider zumeist....


Tut man das einigermaßen, kann man zu keinem anderen Urteil kommen, als das es sich dabei um eines der schlimmsten, wenn nicht das schlimmste Verbrechen an der Menschheit handelt!
Es macht den Menschen nicht nur arm und unfrei, sondern es nimmt ihm seine Würde, seine Identität, seine Menschlichkeit. Reduziert ihn auf einen Teil einer fanatisierten Masse.

Ich weiß, dass in D Marx und seine Ideen in intellektuellen Kreisen einen hohen Stellenwert einnehmen. Dass das von Leuten verbreitet wird, die hohes Ansehn genießen und denen daher weitgehend unkritisch geglaubt wird.

Ähnliches trifft auch auf Mao zu, der seine Verbrechen fernab der Weltöffentlichkeit beging, was dazu führte, dass sie in der kollektiven Wahrnehmung nach wie vor nicht angekommen sind. Die linksaffinen Medien und Bildungseinrichtungen sorgen dafür, dass das so bleibt.

Stalins Verbrechen sind bekannter, allerdings hat er durch seinen Sieg über Hitlerdeutschland eine Art Persilschein erhalten. Hier soll es aber infolge primär um Mao gehen, der Ikone der alten 68er, die sich nie die Mühe machten, sich abseits von krausen Theorien mit den Fakten auseinanderzusetzen. Diese sind unangenehm, sie erschüttern so manches Weltbild, also steckt man den lieber den Kopf in den Sand. Sein Weltbild aufzugeben, ist ähnlich schlimm, wie einen liebgewonnenen Freund aufzugeben.

Infolge ein kurzer Abriss Maos Herrschaft von 1949-1976.

MfG, Titus Feuerfuchs
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RE: Von Stalin und anderen Helden Presseschau - Titus Feuerfuchs - 28.11.2012 01:57

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