Von Stalin und anderen Helden Presseschau
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13.11.2012, 22:38
Beitrag: #64
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RE: Von Stalin und anderen Helden Presseschau
(07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Ich sehe das ganze von einer anderen Seite, von der Zufriedenheit der Menschen. Die waren so durch und durch zufrieden, dass sie unter Lebensgefahr über die Mauer nach Westen flüchteten (selbiges passiert an der koreanischen Grenze), oder demonstrierten. (07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Alle Menschen, die z.B. in der SU lebten, waren mit dem zufrieden, was sie hatten. Gut, so gesehen waren die Steinzeitmenschen auch zufrieden. Es ist ein perfides Verbrechen, seinen Bürgern erreichbaren Wohlstand, nicht nur materieller Natur, sondern auch in gesellschaftlicher Hinsicht, bewusst vorzuenthalten. Genau das geschah bzw. geschieht in kommunistischen Staaten, z.T mit Mord an der eigenen Bevölkerung. (Prager Frühling, Ungarnaufstand, Tian’anmen-Massaker,...) (07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Ähnlich war es in der ehemaligen DDR, nicht darüber zu lamentieren, was ohnehin nicht geändert werden kann, mit dem zufrieden sein, was man hat. Es kann bzw. konnte ja geändert werden.q.e.d. Ein Mindestmaß an materiellem Wohlstand, den man braucht, um an der Gesellschaft partizipieren zu können, ist eine elementare Grundlage für Zufriedenheit. (07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Unzufriedenheit kommt durch Vergleichen und diese Unzufriedenheit frist sich ins Mark. Das "Doofe" dabei ist halt, dass der Mensch materiell denkt. Diejenigen, die behaupten, es nicht zu tun, sind zu 99% Heuchler. (07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Der Mensch lebt nicht von Brot allein, ein wahrer Satz. Ach du meinst die liberale und zurückhaltende Staatsverwaltung der SU? Oder die der USA, die sich tatsächlich wenig in das Leben ihrer Bürger einmischt. (07.11.2012 10:31)krasnaja schrieb: Ein user stellte hier vor einigen Tagen die richtige Aussage ein, daß Viele in unserer Gesellschaft noch nicht einmal die Namen von 10 Politikern sagen könnten,. ich hierzu ergänze, geschweige denn von 10 deutschen Dichtern/Schriftstellern/Musikern Um (in einem totalitären Staate wie der DDR) zufrieden sein zu können, muss man zehn Komponisten, Dichter und Politiker kennen, das macht Zufriedensein aus? Obwohl wenn du es bei Letzteren auf die persönliche Ebene herunterbrichst, liegst du richtig. Ein DDR-Bürger, der z.B. Honecker persönlich kannte, hatte es sicher leichter, zufrieden zu sein. MfG, Titus Feuerfuchs |
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