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Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
18.04.2014, 19:50
Beitrag: #21
RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
1961 erschien im J. F. Lehmanns Verlag München die 1. Auflage des Handbuchs

Die deutschen Flugzeuge 1933 - 1945

von Karlheinz Kens und Heinz J. Nowarra.

Zur 4. und verbesserten Auflage von 1972 kann ich folgendes sagen:

Es handelt sich um ein Handbuch mit Kunststoffeinband in den Abmessungen von ca. 20 x 13 x 5 cm.

Das Buch ist folgendermaßen strukturiert:
  • Rund 20 Seiten Vorspann mit den üblichen Vorworten, allgemeinen Angaben zur Organisation de zivilen und der militärischen Fliegerei, Kennzeichnungen der Flugzeuge, Erläuterungen von Ausdrücken und Abkürzungen sowie derTypenliste des RLM mit 635 Baumustern od. Prototypen.
  • Es folgt der Teil I Flugzeuge, der aus rund 460 Seiten mit einer kurzen Beschreibung der verschiedenen Typen, gefolgt von 35 Seiten Tabellen mit den Leistungsdaten ausgewählter Baumuster besteht.
  • Teil II beschäftigt sich auf ca. 30 Seiten mit den verschiedenen Flugkörpern von der R4M bis zur A9/10.
  • Im Teil III sind auf ca. 50 Seiten Flugmotoren, d. h. Kolbentriebwerke und Strahlturbinen aufgeführt.
  • Teil IV setzt sich auf ca. 10 Seiten mit Bordwaffen und Ausrüstung auseinander.
  • Mit ca. 700 Abbildungen im 150 Seiten umfassenden Fototeil endet der Umfang der 1. Auflage.
  • In der 4. Auflage schließt sich noch ein Nachtrag mit Ergänzungen und Berichtigungen über ca. 200 Seiten an, der analog zur 1. Auflage gegliedert ist.
Angesichts des Formats darf man natürlich nicht zu jedem Muster eine umfassende Beschreibung erwarten, dafür erhält man aber einen Überblick über die Unzahl von Typen, Versionen, Varianten und Rüstsätzen.

Seinerzeit kostete das Buch DM 98,00, gebrauchte Exemplare sind inzwischen günstiger zu haben.

Herzliche Grüße
Stephan
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19.04.2014, 00:29
Beitrag: #22
RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Chris,der Empfehlung von Fried "Das Mittelalter"kann ich mich nur anschließen,ein hervorragendes Buch.

Zur Zeit lese ich Christopher Clark "Die Schlafwandler"
über den Ausbruch des 1.Weltkrieges und kann das Buch nur empfehlen

Außerdem ;Roger D.Masters "Fortuna ist ein reissender Fluss"
Hervorragend geschrieben beschreibt es die Zusammenarbeit von Macchiavelli und Da Vinci in Florenz und gibt einen prima Einblick in das Leben in der Renaissance-Metropole.
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06.10.2014, 11:40
Beitrag: #23
RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Hallo,
neues Buch über die Dynastie der Ottonen und ihre Wirken und Taten im Europa des 10. Jahrhunderts ist gerade erschienen: "Die Ottonen und das Konzept eines vereinten Europa". Beschreibung des Buches auf der Verlagsinfo. Im Buch befindet sich eine interessante Grafik mit Stammtafel der Liudolfinger und Ottonen erweitert um ihre Verbindungen zu den anderen europäischen Dynastien. Beim Kapitel über Otto II. befindet sich eine detaillierte Karte mit der Darstellung der Schlacht bei Crotone am 15. Juli 982.
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18.04.2019, 14:13
Beitrag: #24
RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
Ich suche speziell etwas zu Robert Blum. Seine Zeit in der Paulskirche und seinem Erbe. Hat da jemand einen Tip für eine verlässliche Quelle?
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23.04.2019, 15:03
Beitrag: #25
RE: Sach-und Fachliteratur zur deutschen Geschichte
erschossen wie Robert Blum....

Was meinst du mit seinem Erbe?
Die materiellen Hinterlassenschaften? Seiner Frau hat er nmW einen Abschiedsbrief geschrieben, ob da auch Verfügungen dieser Art enthalten sind, müsste ich nachlesen.
Wenn ich mich aber richtig erinnere war da nicht viel an Gut und Geld vorhanden, man hat für Frau und Kinder gesammelt, damit die größte Not gebannt werden konnte.

oder meinst du "Erbe" politischer Art?
So sehr ausformuliert war da allerdings bei den meisten 48ern nicht viel. Die Paulskirche war in der Regel auch ein "Entwicklungs-" oder "Reifungsprozess" bei vielen
und bei Robert Blum kommt dazu, dass er nun so überhaupt nicht damit gerechnet hat aus seiner Beobachterfunktion heraus, er war als Berichterstatter der Paulskirche nach Wien gesandt worden, erschossen zu werden.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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