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-keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
20.01.2017, 00:16
Beitrag: #29
RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen
Hmm, ich glaube,das ist doch eine zu romantisierende Vorstellung
Nachhaltikeit ist ein neoökologischer Begriff der m.E, in der Vorstellungwelt immer auf dem schmalen Grat des Überlebens balancierender früher Kulturen nicht vorkam.
Ein beispiel aus der Keltenwelt;
Der heute dicht bewaldete Donnersberg in der Pfalz,dessen Gipfelplateau ein Oppidum mit einer
ca 8km langen Pfostenschlitzmauer krönte war zur Keltenzeit völlig kahl geschlagen
Gleiches gilt für die meisten Hunsrückoppdae wie Otzenhausen,Altenburg,Vorkastel etc
Grund war nicht nur der Holzbedarf für Verhüttung sondern auch für den Bau und die Instandhaltung der Wallanlagen und Wohnbauten, für Feuerholz und nicht zuletzt für die Versorgung der Zentren mit Nahrungsmitteln, die verstärkte Landwirtschaftsaktivitäten im Umland incl. Brandrodung und Beweidung durch größere Viehbestände bedingten, Auch das keltische Strassennetz,das teilweise aus befestigten Bohlenwegen dürfte dem Baumbestand zugesetzt haben.
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RE: -keltisch-etruskische Handelsbeziehungen - zaphodB. - 20.01.2017 00:16

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