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Reichsunmittelbar
21.07.2018, 14:15
Beitrag: #5
RE: Reichsunmittelbar
(13.07.2018 18:34)Suebe schrieb:  In Württemberg hat sich der "Austritt" des Adels sehr bemerkbar gemacht.
Die Herzöge mussten mangels Landadel ihre Hofschranzen bis zum beginnenden 19. Jahrhundert aus Mecklenburg anwerben wo der Landadel evangelisch war.

Interessant ist, dass sich nach der Mediatisierung der südwestdeutschen Reichsfürsten niemand freiwillig bereit erklärte, zu den württembergischen Landtagen zu erscheinen.

Das betraf besonders die Fürsten von Fürstenberg, die Fürsten von Hohenzollern, die Grafen von Waldburg, die Fürsten von Hohenlohe. Als Standesherren waren sie zwar den Herzögen von Württemberg ebenbürtig, jedoch wurden sie von diesen in kleinlicher Form geschurigelt und gedemütigt. Schließlich musste der Herzog ihr Erscheinen auf den Landtagen per Erlass erzwingen.
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Reichsunmittelbar - Suebe - 13.07.2018, 18:34
RE: Reichsunmittelbar - Suebe - 14.07.2018, 10:31
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