Soldatenhandel dt. Fürsten
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23.03.2018, 19:50
Beitrag: #5
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RE: Soldatenhandel dt. Fürsten
Kapp vermutet, dass die Briten verloren haben, weil die Preußen an Rhein und Weser den Soldaten-Nachzug gesperrt haben.
ua wären deshalb die Verhandlungen mit dem Herzog v. Württemberg, der ein paar Tausend Mann verleasen wollte, gescheitert. Kapp philosofiert dann darüber, dass in dem Fall Schiller als Regiments-Medicus über den großen Teich geschippert wäre... In einer "Lesebuchgeschichte" las ich mal, dass FdG den Amerikanischen Freiheitskampf mit großer Sympathie verfolgte, sich aber nicht einmischen wollte, ..... wg der großen Entfernung.... aber er hätte dann den Amerikanern seinen "Flügeladjudanten" Steuben geschickt, der die Sache dann ja gerichtet hätte..... Nun war Steuben aber ja weder Flügeladjudant, noch hat ihn FdG rübergeschickt, als ihn Franklin anwarb, war er badischer General ohne Sold und Sachbezüge, wohin ihn der Hechinger Hohenzoller vermittelt hatte, und seit dem 7jährigen Krieg auf der Suche nach einem Job mit Einkommen. (OT: da gibt es eine Geschichte, dass er bei seiner Abreise nach Amerika in meiner Vaterstadt Schulden hinterlassen hätte, der Schriftverkehr ist zum Teil noch vorhanden, aber nix ob er später noch geblecht hat oder nicht) "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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