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Zu Tode gespart? - Presseschau
13.03.2018, 22:12
Beitrag: #4
RE: Zu Tode gespart? - Presseschau
(12.03.2018 19:09)Sansavoir schrieb:  [...]

Ich denke, dass die Sparpolitik in der Weimarer Republik die Beamten und staatlichen Angestellten in die Arme Hitlers trieb. Nicht aus ideologischen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Viele ehemalige Beamte fühlten sich deklassiert und hofften, ihren ehemaligen Status aus der Zeit Wilhelms II. zurückzuerlangen. Vom Wahlverhalten wechselten dieser Bevölkerungsteil von den bürgerlichen Parteien DDP/DSP oder DVP zur NSDAP - einige wohl auch zur DNVP. Nur das Zentrum konnte seiner Wähler binden.


Die Faktenlage stützt deine Ansicht aber nicht. Denn in der Zeit Brünings Austeritätspolitik war der Zulauf zu den Nazis sehr endenwollend. Der setzte erst nach der Weltwirschaftkrise im großen Stil ein, als die Hyperinflation schon einige Jahre Geschichte war.

MfG, Titus Feuerfuchs
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RE: Zu Tode gespart? - Presseschau - Titus Feuerfuchs - 13.03.2018 22:12

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