Der Untergang der Hohenstaufen
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30.01.2018, 13:01
Beitrag: #40
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RE: Der Untergang der Hohenstaufen
Markgröningen und Reutlingen waren beides Reichsstädte.
Die natürlich kein Interesse daran hatten Landstädte zu werden. Reutlingen wurde dann auch erst mit dem Ende des alten Reiches zur Württ. Landstadt. Die neuerliche Besetzung 1519 zum Auslöser der Vertreibung des Herzogs Ulrich Hartmann von Württemberg-Grüningen wollte Markgröningen zu seiner Residenz ausbauen und hat mit erheblichen Mittel damit begonnen. Dort steht eine der ersten gotischen Kirchen Deutschlands. Es sollte die Residenz-Kirche werden. Die dann zu sener Grablege wurde. 1280 wurde er besiegt von einer schwäbischen Grafenkoalition unter Führung des Albrecht von Hohenberg. Auf der Wiki-Seite von Markgröningen steht etliches dazu, das aber zu einem erheblichen Teil nicht dem Stand der Forschung entspricht. So nannten sich die Grüninger defakto nach dem Dorf bei Riedlingen, nicht nach Markgröningen. Natürlich hätte es Möglichkeiten zu Verhandlungen gegeben, wie bei Württemberg, aber letztlich wählte Hartmann von Grüningen die Gewalt Es hat mit den Staufern so direkt nichts zu tun, zeigt aber die Machtbasis, die inzwischen selbst im Herzogtum Schwaben gegen Null ging. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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