Die Deutschen und die Banane
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02.09.2017, 16:41
Beitrag: #17
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RE: Die Deutschen und die Banane
(02.09.2017 11:44)Triton schrieb: Die meisten Weinliebhaber, die ich kenne, sind Wichtigtuer und Alibitrinker (ach, ich bin ein Gourmet und trinke den Rotwein sowieso aus gesundheitlichen Gründen blabla). Bingo ich saufe auch lediglich aus Frust über die Schlechtigkeit dieser Welt. In Württemberg war Jahrhunderte lang das "Mosten" verboten, die Leute sollten den "Umgeld" belasteten Wein trinken, und keineswegs steuerfreien selbst produzierten Most. Das kann von dem her schon sein. Alte Bauernkalender sind auch voller Frotzeleien der Tübinger und Reutlinger über den sauren Wein der jeweils anderen. Man hat lange in schlicht unmöglichen Lagen Wein angebaut. Aber eine Schimäre war die Reblaus nun keineswegs aus Wiki: Zitat:Die aus Nordamerika stammende Blattlaus-Verwandte wurde in den 1860er Jahren durch Rebstöcke von der Ostküste Amerikas über London ins südliche Frankreich eingeschleppt (ab 1863 nachgewiesen) und breitete sich in der Reblausinvasion rasant von dort über sämtliche europäische Weinbaugebiete aus. In der Folge kam es im europäischen Weinbau zu dramatischen Verwüstungen, der sogenannten „Reblauskrise“ oder „Reblauskatastrophe“. Aber es ist natürlich auch heute noch so, dass man "leicht" einen Semsakrebsler sich antut, wenn man nicht aufpasst. Und wenn sich einer nicht auskennt, ist es tatsächlich besser er kauft eine Kiste Bier Mein Vater hatte einen von mir ebenfalls beherzigten Qualitätstest "entwickelt". Auf dem Etikett kann stehen was will, man muss 3 Viertele davon saufen können, ohne einen dicken Kopf zu bekommen. Nur das sind Qualitätsweine. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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