Köln an Sylvester
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03.02.2016, 13:32
Beitrag: #101
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RE: Köln an Sylvester
Es gibt da einfach ein paar Punkte, die man sich klar machen muss:
Die Welt verändert sich z.Zt. massiv aber ulkigerweise tut sie das immer und wird es immer tun. Leben ist Veränderung. Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können. Ob uns ihre Motive dafür einleuchten oder nicht, wenn sie kommen wollen, werden sie kommen. An den Migrationsursachen zu schrauben ist zwar ein heeres Ziel, wird aber letztendlich auch niemanden davon abhalten, wenn er erst mal begonnen hat, seinen Traum von Deutschland zu träumen. Letztendlich wird eine Gesellschaft auch nicht danach bemessen werden, ob bzw. wie lange es ihr gelungen ist, eine derartige Veränderung aufzuhalten, sondern danach, wie sie damit umgegangen ist. Konnte sie ihren Nutzen daraus ziehen oder ging sie daran zugrunde? Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen. Das würde ich mir von unseren Vordenkern oftmals wünschen und ehrlich gesagt auch von denen, die so gerne auf die Straße gehen und nur am Motzen sind. Konstruktive Lösungsansätze finden bei den Lautesten Schreiern in aller Regel nicht den Weg nach draußen. (Und wenn ich manche dieser Typen schon sehe, "Deutschland den Deutschen..." ja Himmel, mit denen möchte ich hier nicht alleine im Land eingesperrt sein!) Und ganz ehrlich, mir geht es zunehmend wie dem Niedeken. Wie wenig es braucht, um unsere Gesellschaft wieder einmal grundlegend zu spalten ist viel erschreckender als der Zustrom, Terrorgefahr und chronische Überforderung von Behörden zusammen. nicht ärgern, nur wundern... |
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