High-Tech made in DDR
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27.12.2015, 22:37
Beitrag: #18
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RE: High-Tech made in DDR
(25.12.2015 19:29)Triton schrieb:(25.12.2015 11:17)913Chris schrieb: wenn auch die Technik immer noch zweitaktorientiert war, aber das war ja auch in Ingolstadt so...Als der Wartburg 353 erschien rollte die Auto-Union den Zweitakter gerade ins Museum. Der DKW F9 sollte ab 1940 als "Hohe Klasse" in Zwickau mit 3-Zylinder-Zweitakt produziert werden. Er ging dann schon 1949 in Zwckau in Produktion, mit dem 3-Zylinder! Mit genau 250 Stück im ersten Jahr! Insgesamt wurden bis zur Übernahme der Produktion nach Eisenach gerade mal 2.000 Stück produziert. Nicht zuletzt den fehlenden Blechen geschuldet. Bei der Auto Union (West) hat man bis 1953 den F9 als F89 Meisterklasse mit dem 2-Zylindermotor gebaut. Erst dann hatte man den 3-Zylinder Serienreif! als F9 Sonderklasse. Der DKW-Monza ist en typisches Beispiel der üblichen "Kunststoff-Karosserie-Produkte" es wurden ziemlich genau 110 Sück gebaut, in 3 Jahren! Das ist noch nicht mal Manufaktur-Maßstab. OK, zurück zur DDR-Technik. Der IFA-DKW F9 wurde dann in Eisenach gebaut, bei Wartbueg, dem EX-BMW-Autowerk. Wo in den nächsten 2 Jahren die BMW-Typen ausliefen. Und hier wirds ganz unverständlich, von den BMWs, Markenzeichen jetzt EMW wurdn nach dem Krieg in Eisenach ca. 25.000 Wagen produziert. Davon gingen mindestens 19.000 in den Export und das haben die sang und klanglos "eingestampft" Schalck und Honnie werden sich in den Hintern gebissen haben. 20 Jahre später. Solche Devisenbringer. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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