Das Horn von Afrika:
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20.07.2015, 21:06
Beitrag: #25
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RE: Das Horn von Afrika:
(14.07.2015 19:27)913Chris schrieb: [..] ich hatte eingangs geschrieben, dass meine Überlegungen rein spekulativen Charakters sind - soweit so gut oder auch schlecht - wobei, wenn man den entsprechenden ägyptischen Zeittafeln und Königslisten, aber auch archäologischen Erkenntnissen in etwa trauen darf, ist zumindest Echnaton eine historisch fest definierte Gestalt. Etwas, was bei Mose bislang nicht zutrifft, und das du dankenswerter Weise auch schon eingeräumt bzw. relativiert hast und bei Salomo letztlich aber genauso zuträfe. Ähnliches gilt für das sabäische Königreich und die entsprechenden historischen Eckdaten. Die verwertbaren Informationen, was das Saba zwischen 1000 - 400 v.Chr. betrifft, reichen einfach nicht aus, um Rückschlüsse auf eine monotheistische Grundidee zu ziehen, die dann auch noch in mehr oder weniger enger Verbindung zum damaligen Äthiopien/Eritrea oder den Hebräern steht. Von daher sehe ich deine Überlegung bzw. Spekulation als (noch) wagemutiger und wackliger an als meine eigene, die sich an einer Freudschen Studie aus 1939 orientiert und die für mich einigermaßen plausibel klingt. Frühling läßt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte. Süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. – Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! Eduard F. Mörike (1804-1875) |
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