Deutsche Bundesländer
|
03.04.2015, 12:28
Beitrag: #36
|
|||
|
|||
RE: Deutsche Bundesländer
(02.04.2015 23:23)Triton schrieb:(02.04.2015 11:06)Renegat schrieb: Wichtig wären dafür, vergleichbare Größen. Ein Ministadtstaat wie Bremen ist nicht mit einem großen Flächenland wie Niedersachsen vergleichbar.Vergleichbarkeit der Länder, heue vielleicht wichtiger als in den ersten Jahrzehnten der Republik. Mir scheint es, als würden die Parteien die "unwichtigen" Länder zunehmend mit drittklassigem Personal versorgen bzw. wirklich gutes Personal wandert schnell nach Berlin ab, weil es zum Beispiel in Sachsen-Anhalt oder MeckPomm wenig attraktiv zu sein scheint, in dem unbedeutenden Landtag zu sitzen. Zuerstmal, Bayern hat sehr von Flucht und Vertreibung profitiert, da man dort parteiübergreifend eine sehr kluge Politik betrieb. Der "fünfte Stamm Bayerns" nannte man hochoffiziell die Heimatvertriebenen als anderswo die Vorbehalte eher noch geschürt wurden. Zweitens: Es wird keine Region Mitteleuropas geben, die derart gefördert wurde, selbst in den allerschlimmsten Zeiten, wie das Saarland. Was dorthin an Franc, RM und DM geflossen ist, war und ist beispiellos. Woanders wurde demontiert, dort massiv in Neuansiedlungen investiert. Die Probleme dort haben ganz bestimmt die Ursache nicht darin, dass "zu wenig" gefördert worden wäre. Eher im Gegenteil, was eine rechtzeitige Umorientierung natürlich immer sehr erschwert. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste