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Umgang mit der NS-Vergangenheit
17.06.2014, 08:15
Beitrag: #5
RE: Umgang mit der NS-Vergangenheit
(16.06.2014 22:50)Sansavoir schrieb:  ./.
Anlässlich des 40. Jahrestag wurden 1984 die Männer und Frauen des 20. Juli öffentlich gewürdigt und Richard von Weizsäcker sprach am 8. Mai 1985 von der Befreiung von der Naziherrschaft. Das sind für mich
./.

Der 20. Juli ist ein gutes Beispiel.
Die Familie Stauffenberg hatte ihren Sitz in Lautlingen. Heute Albstadt-Lautlingen. Die Stauffenberg Brüder sind dort auch zT aufgewachsen.

Bei den ersten Gedenkfeiern in den 50ern hat sich die kath. Kirche Diözese Rottenburg sehr schwer getan. Schließlich durfte der jüngste Ebinger Vikar außerhalb! der Kirche eine Gedenkrede halten.
(Wobei die dortige Kirche Stauffenbgerische Patronats Kirche ist)
Für die kath. Kirche waren die Attentäter Eidbrüchige!

Der Werteverfall für den die Nazis verantwortlich sind, die Zerstörung aller Moral
haben einen ganz erheblichen Teil der Deutschen in die fürchterlichsten Zwiespalte geführt.
Der preußisch deutsche Staat, das war die Ordnung, das Recht darauf konnte man sich verlassen, darauf hat man sich verlassen.
Und plötzlich war es das Unrecht, die Unmoral das Verbrechen selbst.

Die Zeitzeugen, die Handelnden der 50er und beginnenden 60er waren alle irgendwie Schizophren in Beziehung auf die verfluchten 12 Jahre.
So stellt es sich zumindest für mich noch heute dar.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Umgang mit der NS-Vergangenheit - Suebe - 17.06.2014 08:15

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