Kleine Geschichte(n) aus Österreich :
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19.06.2012, 22:30
Beitrag: #21
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Die Schlacht von Dürnkrut und Jedenspeig .
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Die Schlacht auf dem Marchfeld : ( die Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen ) Nach dem Ende der staufernschen Königszeit , herrschte im Reich Chaos . Es wurden ein Engländer und ein Spanier zum König gewählt ( Richard von Cornwall und Alfons von Kastilien ) aber vom Papst Gregor X. nicht anerkannt . Deutsche Kandidaten fanden keine Anerkennung , da bewarben sich der Franzose Philipp II. und der Böhmenkönig Ottokar Premysl. Letzterer war aufgrund seiner zusammengerafften Machtfülle den Kurfürsten nicht genehm . So einigte man sich auf den schwäbischen Grafen Rudolf von Habsburg . Er war zwar ein ehemaliger Parteigänger der Staufer und im Aargau und im Elsass begütert . Damit war er der reichste Graf der Nordschweiz . Und was für ihn sprach , er war kriegserfahren und ihm wurde zugetraut im Reich den Landfrieden wieder durchzusetzen . Also wurde Rudol I. Von Habsburg qam 29.9.1273. zum deutschen König gekürt . Ottokar erkannte die Kür Rudolfs nicht an . I Im Gegenzug wurde er vom neuen König zum Reichstag eingeladen . Dreimal lehnte er ab , da er vermutete seine Herzogtümer herausgeben zu müssen . Da er nicht erschien , wurde über ihn die Reichsacht verhängt . Während Ottokar in Wien die Situation noch abschätzte , erschien 1276. vor der Stadt , schon Rudolf mit seinem Verbündeten Ungarnkönig Ladislaus IV. . Ottakar mußte Rudolf als König anerkennen , Böhmen und Mähren als Lehen von Rudolf entgegennehmen und die anderen Herzogtümer , sowie Markgrafschaften herausrücken . Erst dann durfte er nach Böhmen abziehen . Ottokar rüstete auf und zog 1278. mit seinem Heer nach Wien . Dieses mal hatte er auch Verbündete , den Herzog von Niederbaiern , den Markgraf von Brandenburg , polnische Fürsten sowie die Unterstützung des Erzbischofs von Kölln . Dort wartete aber schon das Heer von Rudolf und Ladislaus . Auf beiden Seiten waren ca. je 30000. Kämpfer beteiligt. Aus dieser Seite ; Danke :http://www.historiavivens1300.at/biblio/habsbg/durnkrut.htm Das Pferd vom 60. jährigen Rudolf wurde von einer Lanze zu Boden gestreckt . Faßt hätte Ottokar schon gewonnen . Nach drei Stunden Kampf schickte Rudolf seine ausgeruhten , versteckten Reserven in den Kampf . Sie wendeten das Blatt . Neben Ottokar blieben 12000. seiner Ritter auf dem Schlachtfeld . Aus Wikipedia ; Urheber : Der Basti. Da er die Besiegten Böhmen und ihre mitkämpfenden österreichischen Herren schonte , schwenkten sie politisch auf seine Seite und er konnte in die zu vergebenden Herzogtümern seine Söhne Albrecht I. Und Rudolf II. einsetzen . Franz Grillparzer schrieb ein Stück darüber : König Ottokars Glück und Ende . luki Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag |
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