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Bundesdeutsche Regierungen mit knappen Mehrheitsverhältnissen
26.09.2013, 11:22
Beitrag: #2
RE: Bundesdeutsche Regierungen mit knappen Mehrheitsverhältnissen
(26.09.2013 10:59)Suebe schrieb:  
(25.09.2013 21:39)Renegat schrieb:  Ich weiß gar nicht, was an einer schwarzen Minderheitsregierung so schrecklich, instabil oder sonstwie gefährlich sein soll.
Ok, die Ministerposten gehen dann alle an CDU/CSU, aber sonst?
Merkel müßte sich für alle Gesetzesvorhaben, Unterstützer bei der linken Mehrheit im Bundestag suchen. Wäre das denn so schlimm?
Man sollte es sie erstmal versuchen lassen und sich nicht verfrüht und billig verkaufen.


das überlege ich mir die letzten Tage auch.

Bei mir ist der Gemeischaftskundeunterricht schon eine Weile her, wie ist das denn?
der Bundestag wählt den Kanzler?
Was braucht "der Kanzler" für eine Mehrheit? einfache? absolute?
einen "Gegenkandidat" gibt es da wohl nicht?

mal aus der Welt:
Zitat:Wie wird der Kanzler oder die Kanzlerin gewählt?

Vor der Regierungsbildung muss das neu konstituierte Parlament eine Bundeskanzlerin oder einen Bundeskanzler wählen. Diese Wahlfunktion zählt zu den wichtigsten Aufgaben des Bundestages.

Gemäß Art. 63 GG schlägt der Bundespräsident den Parlamentariern einen der konkurrierenden Kanzlerkandidaten vor.

Der Bundestag stimmt anschließend ohne Aussprache über den Vorschlag ab. Erhält der Kandidat im ersten Wahlgang die sogenannte "Kanzlermehrheit" (50 Prozent plus eine Stimme), so ist die Wahl abgeschlossen und die Kanzlerin oder der Kanzler wird vom Bundespräsidenten ernannt.
http://www.welt.de/politik/wahl/bundesta...aehlt.html

Vielleicht können sich die Diskutanten teilweise an die ersten Jahre Rot-gelb erinnern, Kanzler Brandt mit hochdünner Mehrheit.
Da waren ständig Emmissäre mit dicken Brieftaschen unterwegs. Wackelkandidaten rüberholen.....
Schließlich "konstruktives Mißtrauensvotum" der Kandidat Barzel stellte hinterher fest:
Der Kanzler hat keine Mehrheit im Parlament, ich auch nicht!

Echt, sowas bruchen wir eigentlich nicht nochmals.


Was bei der Minderheitsregierung halt berücksichtigt werden müsste, wir haben mit Menschen zu tun, dem einen oder anderen ist der Partner abhandengekommen, und der hat ihn dann böse ausgenommen....
vor kurzem hatten wir einen Präsidenten, dem solches widerfahren war, was ihn lockerer mit Anfechtungen umgehen ließ.

Dasselbe ist bei über 600 Parlamentariern halt evt. auch zu erwarten.

Und um dies mal hinten vorzuholen, dieser 3nd.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Bundesdeutsche Regierungen mit knappen Mehrheitsverhältnissen - Suebe - 26.09.2013 11:22

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