Geschichte der Eisenbahnen
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23.09.2012, 15:24
Beitrag: #30
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Die Pferdeeisenbahnen II.
Servus .
Die Pferdeeisenbahn II. Die Erste fuhr in England 1792. auf 8. Km Schienen . http://de.wikipedia.org/wiki/Derby_Canal_Railway Die erste Pferdeeisenbahn auf dem Kontinent die den Betrieb eröffnete war die 18. Km lange Warentransportbahn von Saint-Étienne–Andrézieux in Frankreich . http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke...C3%A9zieux Sie wurde am 30.6. 1827. dem Betrieb übergeben . Der erste Spatenstich einer Eisenbahn auf dem Kontinent und zur längsten Pferdeeisenbahnstrecke weltweit wurde zwar schon am 25. 7. 1825. nahe Budweis gemacht . Nach 16. Wochen Bauzeit waren 11,5 Km fertiggestellt und es begannen die Probefahrten . Aber die Kommission änderte Die Anforderungen an den Bau des Gleisbettes . Geplant war nur die Schienen zu untermauern aber die Behörde ortnete im Sinne „ einer wahrhaft ewigen Dauer „ der Strecke die Untermauerung des gesammten Gleisbettes an . Was neue Planungen und vorallem höhere Errichtungskosten verursachte und die weitere Finanzierung sehr erschwerte . Die erste Strecke von Budweis ( Ceske Budejovice ) nach Zartlesdorf mit einer Streckenlänge von ca. 50. Km wurde am 7. September 1827. eröffnet . Die Erweiterung auf 64,6 Km nach Kerschbaum ( Nordrampe ) wurde 1828. eröffnet . Damit hatte man die Wasserscheide erreicht und man konnte die Errichtung der Südrampe angehen . Die Böhmische Masse abwärts zur Donau . Im Großen und Ganzen folgte die Streckenführung einem jahrhunderte alten Handelsweg . Dem goldenen Steig und zwar dem Ast der von Linz aus nach Böhmen verlief . Der Zweite ging von Passau aus . Vergleich der Zugleistung Schiene–Straße Da die Nordrampe schon viel mehr gekostet hatte als eingeplant war die Finanzierung der Südrampe sehr problematisch . Daher wurde , aus Kostengründen eine kostengünstigere und einfachere Trassenführung beim Weiterbau gewählt . Von ehemals 180. m Krümmungsradien ging man auf 38.m herunter . Vereinzelt , im Gebirge , sogar auf 20.m Krümmungsradien . Bei der Nordrampe verzeichnete man Steigungen von 8. o/oo ( Pr0mille ) Wogegen man auf der Südrampe bis zu 21.o/oo aus Einsparungsgründen akzeptierte . Was sich in der späteren Zeit sehr negativ auswirkte . Denn für die späteren Dampfzüge war diese Streckenführung ungeeignet . Die Kurvenradien waren zu eng . Also mußte für die spätere Summerauerbahn nach Prag eine neue Trassenführung gefunden werden . Was aber Alles noch Zukunftsmusik war . Denn am 1.6. 1830. wurde die letzte Teilstrecke freigegeben und am 1.August 1930. die gesammte Strecke von Budweis nach Linz feierlich eröffnet . Die Gesammtlänge dieser Strecke betrug 128,8 Km. Und Größer : http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0410190138 Um auch südlich der Donau das Salz schneller und kostengünstiger transportierten zu können baute man die Bahnstrecke weiter von Linz nach Gmunden mit einer Streckenlänge von 67,9 Km aus . Nach deren Fertigstellung hatte die Pferdeeisenbahn Gmunden – Linz – Budweis eine gesammte Streckenlänge von 196,7 Km . Salztransport vom Gmundner Stadtplatz weg : Da der Transport relativ rasch vorrankam und im Gegensatz zu den holperigen Landstrassen sehr bequem war schickte man provisorisch umgebaute Kutschen auf den Weg . Da jene Art des Reisens bei den Kunden sehr beliebt war baute man spezielle Passagierwägen . Personenwagen 1. Klasse "Hannibal", Technisches Museum Wien (Original) : http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...0705185857 Beschreibung : http://www.technischesmuseum.at/objekt/p...n-hannibal Aus Wikipedia Die gesammte Streckenführung: Im nächsten Teil geht es um die Pferdestrassenbahnen . luki Und übrigens , Morgen ist auch noch ein Tag |
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