Großstadt vs Dorf - Unterschiede
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16.07.2013, 20:25
Beitrag: #17
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RE: Großstadt vs Dorf - Unterschiede
(16.07.2013 17:55)913Chris schrieb:(16.07.2013 16:09)Suebe schrieb: Nochmals darauf zurück:Die Großstadt im modernen Sinn, ja. Aber Städte wie Nürnberg, Frankfurt, Augsburg, Paris, London, Prag, Köln, Mailand, Florenz, auch Madrid, das arabische Toledo oder Sevilla, Barcelona, Rom - die waren schon im Mittelalter Zentren von überregionaler, wenn nicht internationlaer Bedeutung und den entsprechenden zentralen Funktionen: Messen (= Handel), Regierungssitz, Bankenstandort, Schreiber, Klöster (= Dienstleitungen), spezialisierte Handwerker (= "Industrie"), Schnittpunkt von Handelswegen (= Verkehr), eventuell auch schon Universitätsstandort (= Bildung/Dienstleistung), usw.usf. Dachte ich es wäre klar was ich schrieb. Bis in die Mitte des 19. Jahrhundert gab es einige Minimumfaktoren die das Wachstum der Städte einschränkten. siehe oben. Da wir in einem Nirwana sind, und die Entwicklung bevorzugt aus historischer Sicht sehen, dachte ich, ist dies erwähnenswert. Als die Minimumfaktoren (ca. 1860) wegfielen, war der Weg frei zu den Millionenstädten. Die sich dann ganz schnell entwickelten. (16.07.2013 16:09)Suebe schrieb: Die Entwicklungen sind überhaupt recht differenziert, Osterhammel, dem ich auch hier folge, verweist zB auf St. Louis und Chicago, das etwas ältere St. Louis fast ohne Industrie mit großem Dienstleistungssektor, Chicago annähernd umgekehrt. Mit Vorteilen über die Jahrzehnte wechselnd mal bei St. Louis mal bei Chicago. Zitat:Da sind wir aber in den USA, mit ihren ganz anderen Voraussetzungen für dei Stadtwerdung und Stadtfunktionen. Drei Häuser, schon hattest du da ne Stadt - bis heute teilweise! Sowas wie Dörfer im deutschen/europäischen Sinn gibt´s da gar nicht. Da gibt´s dann eher den Stadt-Land-Gegensatz oder den Stadt-Kleinstadt-Gegensatz als den Stadt-Dorf-Gegensatz. gut, es gibt kein village, aber ig+g ist die Entwicklung = und St. Louis oder Chigago spielen in einer anderen Liga als Evansville oder Altoona "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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