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Presseschau Der mitteleuropäische Gebirgskrieg
15.07.2017, 13:04
Beitrag: #13
RE: Presseschau Der mitteleuropäische Gebirgskrieg
von den interessanten Museen hierher kopiert.

(13.07.2017 20:35)Köbis17 schrieb:  Tipp für ein Weltkriegsmuseum im Elsaß/Südvogesen:

LE LINGE 1914-1918
Expedition Hartmannsweilerkopf 1914-18

(14.07.2017 16:21)Suebe schrieb:  
(13.07.2017 20:35)Köbis17 schrieb:  Tipp für ein Weltkriegsmuseum im Elsaß/Südvogesen:

LE LINGE 1914-1918
Expedition Hartmannsweilerkopf 1914-18


Mein Großvater war 1915 am Hartmannsweilerkopf eingesetzt.

Ende der 60er Jahre war ich bei einem Arbeitseinsatz der Kriegsgräberfürsorge auf dem deutschen Soldatenfriedhof Breitenbach, unterhalb der verlinkten Schlachtfelder. Ein ganzer Teil der deutschen Gefallenen dieser Schlachten liegt dort.

Ist das Museum am Hartmannsweilerkopf eigentlich wieder geöffnet?
Dann müsste ich diesen Sommer mal wieder hin

(14.07.2017 17:42)Köbis17 schrieb:  
(14.07.2017 16:21)Suebe schrieb:  Ist das Museum am Hartmannsweilerkopf eigentlich wieder geöffnet?
Dann müsste ich diesen Sommer mal wieder hin

Laut Internetseite bis November 2017 und es wurde neue Austellungsexponate oder auch eine Sonderausstellung eröffnet. So bin ich darauf aufmerksam geworden und wenn du vor hast, diese zu besuchen, gib mir per PN Bescheid, ich würde mitkommen.

(14.07.2017 19:25)Suebe schrieb:  
Zitat:wenn du vor hast, diese zu besuchen, gib mir per PN Bescheid, ich würde mitkommen.


Machen wir das. Ich melde mich dann.

Noch zum "Vogesenkrieg"
Die Franzosen hatten ausgebildete Gebirgstruppen s.g. "Vogesenjägenjäger" in mehreren Garnisonen zB Bussang.
Gebirgstruppen fehlten im kaiserlich deutschen Heer vollständig.

Diese fehlenden Gebirgstruppen wurden dann aber recht schnell aufgestellt, speziell wegen diesen Vogesenkämpfen im Winter 14-15. Die württ. Schneeschuh-Kompagnie sei hier erwähnt. Rommel war bei der, oben am Hilsenfirst.
Als Italien in den Krieg eingriff, war man dann froh an diesen Gebirgstruppen, die als "Deutsches Alpenkorps" gegen Italien eingesetzt wurden.

Der Krieg in den Vogesen wurde von deutscher Seite ab Herbst 1915 überwiegend von badischem und württembergischen Landsturm und Landwehr geführt, für die das buchstäblich Heimatverteidigung war, entsprechend wild schlugen sie sich.
Ist den Franzosen trotzdem ein Einbruch gelungen, wurden deutsche Elitetruppen herangeholt, die die Lage wieder bereinigten und umgehend wieder abgezogen wurden.

1945 kam es dann in der selben Ecke wieder zu erheblichen Kämpfen. Die deutschen Gefallenen auf den Friedhöfen waren meist gerade so 16 Jahre alt, was mich bei den Friedhofsarbeiten damals 15 jährigen schon nachdenklich machte.
Auch dies war wieder mehr oder weniger als Heimatverteidigung organisiert, die Volksschüler der 8. Klassen in Baden und Württemberg waren ab Spätsommer 1944 zu Schanzarbeiten mit ihren Lehrern herantransportiert worden. Und auch da gab es Tote und Verwundete.


hier
http://dermuger.blogspot.com/2014/06/els...marie.html

ist mir mal das Eisenbahnviadukt bei Dannemarie untergekommen. Und ein Mißverständnis konnte ich auch aufklären.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Presseschau Der mitteleuropäische Gebirgskrieg - Suebe - 15.07.2017 13:04

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