Wer hat das Rad erfunden?
|
23.08.2012, 12:18
Beitrag: #46
|
|||
|
|||
RE: Wer hat das Rad erfunden?
(23.08.2012 11:23)Renegat schrieb: Die vielen Unterarten des Bos primigenius, zu denen auch das Zeburind gehört, sind aber nicht die einzigen Rinderartigen, die domestiziert wurden. Also muß dein Zähmungsgen öfter vorhanden sein. (23.08.2012 11:43)Suebe schrieb: Auerochse und Wisent existieren lediglich als Rückzüchtung, kann man nix mit anfangen Hast du gelesen, was in Wiki zum Bison steht? http://de.wikipedia.org/wiki/Bisons Wisent und Bison sind vom y-Chromosom her, also die männliche Linie, eng verwandt. Bei den Mit-Haplotypen finden sich in Eurasien Vermischungen mit den "lieben" Rindern, also den Auerochsen oder dem Yak. http://de.wikipedia.org/wiki/Yak Auch so ein tolles Nutztier, das den Menschen in vielerlei Hinsicht unterstützt. Richtig spannend die Geschichte der Rinderartigen, die scheinbar eng miteinander verwandt sind, auch der Bison gehört genetisch dazu. (23.08.2012 11:43)Suebe schrieb: Mal wieder weg von den Tieren. Weiß ich nicht, kommt auf die Last, die Strecke und vor allem die technische Ausführung der Karre an. Im Garten benutze ich die Schubkarre nicht immer, Gartenabfälle kann ich wunderbar in diesen praktischen, großen Kunststoffsäcken hinter mir her schleifen. Für Erntegut reicht Eimer oder Korb. Muß man nicht die Frage nach der Form der Landwirtschaft stellen, bevor man beurteilen kann, ob von Menschen geschobene Schubkarren mehr bringen als Tragehilfen oder Schleifen. Unser Nahostgetreidemodell trifft auf Amerika nun mal nicht zu. Ist wahrscheinlich noch eine ziemlich steile These von mir, die ich noch lange nicht zu Ende gedacht habe: Amerika verwendete keine Räder und Wagen, weil sie die schlechtere Faunaausstattung hatte, die sie aber mit besseren Nutzpflanzen kompensierten. Ein anderer Weg, von dem wir inzwischen weltweit profitieren. |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste