Presseschau Die Phönizier in Amerika
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19.01.2013, 10:03
Beitrag: #6
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RE: Presseschau Die Phönizier in Amerika
(19.01.2013 06:49)Arkona schrieb:(18.01.2013 23:22)Bunbury schrieb: Ist es nicht auch so, daß "die Kelten" generell keine Seefahrer waren? Mit Ausnahme der Veneter natürlich. Aber es erscheint schon ein wenig seltsam, daß ein Volk, das der Seefahrt so wenig zuneigte wie die Kelten plötzlich nach Amerika gesegelt sein soll...Kann man so pauschal nicht sagen. Als die ersten Wikinger auf Island und den Färoern auftauchten, waren irische Eremiten schon da. Das alles aber viele Jahrhunderte nach den Phöniziern. Thor Heyerdahl, die Indonesier, die seefahrenden Völker des Pazifik haben bewiesen, dass Hochseeschifffahrt (das schreibt man doch mit 3f?) mit der Technik der Vorgeschichte, der Antike möglich ist. Der Atlantik wurde längst mit Schlauchbooten, Faltbooten mit Jeeps und was weiß ich nicht noch was allem überquert. Dass die Wikinger in Amerika waren, ist durch die Spatenforschung inzwischen aus dem sagenhaften hervorgerückt und bewiesen. Dass die Bretonen und Basken vor Neufundland den Kabeljau gefischt haben, glaube ich auch. Irgend einen Hintergrund werden die St. Brandan und ähnlich Sagen auch haben Warum soll nicht ein phönizisches Schiff unterwegs nach Teneriffa von Stürmen über den Atlantik getrieben worden sein, warum soll nicht irgendwann einam sogar die Rückkehr gelungen sein? Das sind aber alles Zufälle und Versehen, hinter denen kein Wille stand Die Frage nach duaerhaften Kontakten ist zu auf jeden Fall verneinen. Warum hat Heinrich der Seefahrer die Expeditionen um Afrika herum finanziert? Warum hat der spanische König den Kolumbus finanziert? Die Frage ist einfach zu beantworten, die wollten alle dahin "wo der Pfeffer wächst". Das waren alles Kaufleute. Und Sinn und Zweck jeder kaufmännischen Tätigkeit ist der Gewinn. Kein Mensch hätte irgend einem phönizischen Kapitän die Reise zu den Bermudas finanziert. Warum auch, was war dort zu holen? Nichts, was das immense Risiko gerechtfertigt hätte. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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