Rechtspopulismus
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12.07.2012, 06:15
Beitrag: #29
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RE: Rechtspopulismus
(11.07.2012 20:11)Viriathus schrieb:(11.07.2012 15:39)Wallenstein schrieb: Ich muss jetzt einfach mal eine vielleicht dumme Frage stellen. Was m.E. auch daran liegt, dass dein Standpunkt schwer zu argumentieren ist. Folgende Fragen bleiben offen: 1) Was ist rechtsextrem und was ist rechts? 2) Wer hat darüber zu bestimmen? 3) Ist es legitim, als rechts geltende Ansichten und rechte (dh. "rechtspopolistische") Parteien unabhängig von der Richtigkeit ihrer Aussagen aus der Angst heraus abzulehnen, sie könnten Rechtsextremisten die Türe öffnen? 4) Sind rechte Ansichten und Parteien, die in anderen demokratischen Staaten staatstragend sind (z.B. die Republikaner in den USA), nur in D "gefährlich" oder generell? 5) Verschwinden -gemäß deiner Theorie- rechte Ansichten, wenn es keine Partei gibt, die diese artikulieren? 6) Inwieweit trägt das Versagen der herrschenden politischen Klasse (auch im Vergleich mit sog. "Rechtspopulisten") zum Aufstieg von Rechtsextremisten bei? 7) Kannst du auf empirische Untersuchungen oder Fallbeispiele zurückgreifen, um deine These ggf zu untermauern? (1. Anm.: Mir fällt die generelle Quellenarmut deiner Beiträge mit durchaus diskutablen Inhalten auf. 2. Anm.: Österreich hat, obwohl zwei sog. "rechtspopulistische" Parteien in NR sitzen, bei weitem nicht so ein Neonaziproblem, wie D.) 8) Glaubst du wirklich, dass sich sog. "Rechtspopulisten" nur deshalb von Rechtsextremisten abgrenzen, weil sie wissen , dass man mit rechtsextremen Inhalten nicht reüssieren kann, oder hab' ich deinen Text hier falsch verstanden? MfG, Titus Feuerfuchs |
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