Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
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28.12.2012, 10:34
Beitrag: #15
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RE: Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
(27.12.2012 22:25)zaphodB. schrieb:Zitat:Auch für England sind da ein Dutzend Fragezeichen angebracht. Du sprichst also nicht vom UK sondern von England. Hier noch ein paar OT-Einwürfe, Isle of Man hat einen ganz anderen Status, Cogney ist kein dialekt, Cogney ist Slang. Das ganze ist im beginnenden 19. Jahrhundert irgendwo "Rotten Borrows", heute sowieso. Aber wir haben ja auch so "Blödsinn" zu bieten, die Freistaaten oder das HCH-Kennzeichen. Zitat:nämlich die Eidgenossenschaftdie ist, so wie wir sie kennen, 1848 entstanden. Stichwort Sonderbundskrieg. Zuvor waren die "andersprachigen Gebiete" zu einem gutteil eroberte Untertanenlande, Kolonialgebiete. Oder haben dem Preußen in Berlin gehört Wobei auch da das Gesangbuch eine überaus wichtige Rolle spielte. Noch eine Fussnote, als Anno 1919 die Vorarlberger der Eidgenossenschaft beitreten wollten, von Sprache, Brauchtum und Ethnie passend, war der publizierte Grund für die Schweizer Ablehnung, dass der Glaubensproporz der Schweiz durcheinander käme. Zitat:Vereinigten Niederlande im Bezug auf frühe Nationenbildung ohne SpracheinheiDa war die "Spracheinheit" tatsächlich weniger interessant als die "Glaubenseinheit" maW "kein kommentar " Die Entstehung Belgiens ist allerdings ein sehr interessanter Punkt, wie unmittelbar bevor das "Nationalstaatsdenken" einsetzte, Konflikte noch geregelt werden konnten. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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