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"Lehrziele" der Schulen 1870pp
29.07.2019, 15:54
Beitrag: #1
"Lehrziele" der Schulen 1870pp
Neulich ist mir eine Rede des Königs Friedrich Wilhelm IV im Februar 1849 untergekommen.
Er wandte sich an die "Volksschullehrer" und machte diesen die größten Vorwürfe.
Sie wären Schuld am Zustand in dem sich Preußen durch die Revolution befinden würde. Sie hätten den Schülern nix wie "Afterwissenschaftliches" und anderes dummes Zeugs eingebleut. Zeugs das die weder benötigen würden noch verarbeiten könnten.
Und dadurch sei die Liebe zu Staat und Krone verloren gegangen.

Jetzt habe ich mal lokal recherchiert, und tatsächlich, für Hohenzollern lässt sich dies das ganze 19. Jahrhundert verfolgen, die Aussage "die Kinder müssen schließlich nicht alles wissen" es würden Kenntnisse die sie später zu ihrem Broterwerb benötigen völlig ausreichen usw. usf.
sind ständig nachgewiesen.
Nicht nur von der Regierung, auch von den Gemeinderäten pp.

Nun ist dies in Württemberg völlig umgekehrt, zumindest Regierung und Staatsoberhaupt waren an der Bildungshöhe der Bevölkerung sehr interessiert.
Was natürlich nicht ausschließt, dass auch da einem Dorfgemeinderat mal die Schulbücher und das Lehrergehalt zu hoch waren.
Aber zumindest die Obrigkeit hatten sie da ganz und gar nicht auf ihrer Seite.

Hat da einer der Kolleginnen und Kollegen Infos aus anderen Bundesstaaten des deutschen Sprachgebietes?

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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