Die Thing-Stätten
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09.10.2020, 15:19
Beitrag: #1
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Die Thing-Stätten
SPON berichtet über die Nazi-Freilichttheater der mittleren 30er Jahre.
https://www.spiegel.de/geschichte/nazi-f...02d50a79ed was blieb? Die Karl-Mai-Festspiele "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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10.10.2020, 12:02
Beitrag: #2
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RE: Die Thing-Stätten
Was ich bei der ganzen Sache nicht nachvollziehbar finde, ist, was an einer heutigen Benützung von solchen Stätten, zum Beispiel für Freilichttheater, schlimm sein soll, solange sie nicht zur Verbreitung von fragwürdigen Gedankengut missbraucht werden oder für Erinnerungsfeiern an zweifelhafte Regime. Eigentlich ist es doch eine schöne Entwicklung, wenn Bauwerke, die unter zweifelhaften Umständen entstanden sind, heute für nette Unterhaltung, die vielleicht auch der Wirtschaft etwas bringt oder als Eventkulisse genützt werden.
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Nur die Geschichtenschreiber erzählen uns, was die Leute dachten. Wissenschaftliche Forscher halten sich streng an das, was sie taten. Josephine Tey, Alibi für einen König |
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11.10.2020, 21:18
Beitrag: #3
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RE: Die Thing-Stätten
Da ist natürlich überhaupt nichts daran schlimm.
Steine können nie was dafür. Anderes Beispiel: Der Norisring in Nürnberg, die Rennstrecke wird auf dem einstigen Reichsparteitagsgelände veranstaltet. (das meiste wird immer nur zum Rennen aufgebaut, ansonsten sind das öffentliche Straßen) Die Haupttribüne ist noch "Original" - die Hakenkreuze haben schon die Amis weggesprengt. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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