Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
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15.03.2015, 14:19
Beitrag: #21
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
(15.03.2015 14:02)Suebe schrieb: Die Vorarlberger haben es 1919 im Ernst versucht. Aber die Eidgenossen haben abgelehnt. Außerdem hätten die Ententemächte das nicht erlaubt. Verwundern tut mich dieser Schritt nicht wirklich. War im Jahr 2011 auf Urlaub in Bregenz. Sicher Bregenz ist die Hauptstadt von Vorarlberg und es ist ihr Gebiet, aber hatte auch den Eindruck das die Lage an der Region Bodensee eine ebenso große Bedeutung hat. Man muss also dort sowieso überregional denken, warum sich dann nicht der Schweiz anschließen, wenn (wie damals) unsicher erscheint ob das neue Österreich überhaupt funktionsfähig ist? |
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15.03.2015, 21:42
Beitrag: #22
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
(15.03.2015 14:19)WDPG schrieb:(15.03.2015 14:02)Suebe schrieb: Die Vorarlberger haben es 1919 im Ernst versucht. Aber die Eidgenossen haben abgelehnt. Von Vorbehaten der Alliierten ist mir nichts bekannt. Warum auch? Die Zugehörigkeit Vorarlbergs zu Österreich ist rein historisch begründet. Geographisch liegt zwischen Österreich und VA ein Hochgebirgspass, der Arlberg, zur Schweiz lediglich der Alpenrhein, und zu Deutschland nicht mal mehr ein Zollhäuschen OT: Ein Bekannter hat in Vorarlberg einen Produktionsbetrieb, eingerichtet einst um die EFTA Kundschaft zu bedienen. Im Winter musste oft per Zollverschluss über Deutschland transportiert werden, wenn der Arlberg dicht war. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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15.03.2015, 22:01
Beitrag: #23
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
Nun ja, bei uns in der Pfalz und Rheinhessen war wie bekannt die Separationsbewegung durchaus nicht unpopulär
Nach dem 1.Weltkrieg war ein frankophoner Rheinstaat oder sogar der Anschluss an Frankreich eine Option,die durchaus diskutiert wurde. gegenüber dem von Berlin dominierten Reich hatte man hier aufgrund leidvoller historischer Erfahrungen immer Vorbehalte. |
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15.03.2015, 22:15
Beitrag: #24
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
(15.03.2015 22:01)zaphodB. schrieb: Nun ja, bei uns in der Pfalz und Rheinhessen war wie bekannt die Separationsbewegung durchaus nicht unpopulär Aber gegen Frankreich halt noch größere. Es ist meine "alte" These, dass Anno 70 nichts aber auch überhaupt nichts, die Süddeutschen an die Seite der Preußen gebracht hätte, außer den Franzosen. Wobei man hierzu badensisch schon wieder Einschränkungen machen muss "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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15.03.2015, 23:58
Beitrag: #25
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RE: Hitler und die deutsch-französische "Erbfeindschaft"
Eben... und in der Pfalz erst recht. Das "Wiegenlied" war hier noch nicht vergessen
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