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„Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Druckversion

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RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 13:37

(08.04.2017 13:19)Dietrich schrieb:  
(08.04.2017 13:00)Flora_Sommerfeld schrieb:  Wozu muß der ethnische Deutsche differenziert werden?

Die weit überwiegende Mehrheit der Menschen in diesem Land hat eine deutsche Identität, d.h. sie fühlen sich aufgrund ihrer Sprache, ihrer Kultur, ihrer Abstammung, ihrer Bräuche und ihrer gemeinsamen Geschichte als Deutsche. Sie wünschen mehrheitlich nicht, dass Menschen anderer Herkunft und Identität die Geschicke dieses Landes bestimmen.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?
(08.04.2017 13:36)Dietrich schrieb:  
(08.04.2017 13:22)Flora_Sommerfeld schrieb:  Du meinst dann solche Leute, wie Cem Özdemir?

Herr Özdemir repräsentiert nich die Mehrheit in diesem Land, was auch für die 3 Millionen Türken gilt.


Also die Türken wollen nicht die Macht übernehmen, okay, aber wer dann?


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 08.04.2017 13:47

(08.04.2017 13:37)Flora_Sommerfeld schrieb:  Also die Türken wollen nicht die Macht übernehmen, okay, aber wer dann?

Gegenwärtig gibt es keine nichtdeutsche Bevölkerungsgruppe, die maßgebenden politischen Einfluss ausübt.

Mit Sorge beobachten muss man allerdimgs eine Islamisierung des Landes. Noch vor 30 Jahren gab es lediglich einige hunderttausend Muslime. Heute sind es bereits rund 6 Millionen und das bei unaufhörlich wachsender Zahl. Damit sind wir wieder bei einem Einwanderungsstopp angelangt und haben uns im Kreise gedreht.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 13:56

(08.04.2017 13:47)Dietrich schrieb:  
(08.04.2017 13:37)Flora_Sommerfeld schrieb:  Also die Türken wollen nicht die Macht übernehmen, okay, aber wer dann?

Gegenwärtig gibt es keine nichtdeutsche Bevölkerungsgruppe, die maßgebenden politischen Einfluss ausübt.

Mit Sprge beobachten muss man allerdimgs eine Islamisierung des Landes. Noch vor 30 Jahren gab es lediglich einige hunderttausend Muslime. Heute sind es bereits rund 6 Millionen und das bei unaufhörlich wachsender Zahl. Damit sind wir wieder bei einem Einwanderungsstopp angelangt und haben uns im Kreise gedreht.

Kannst du die Zahl konkretisieren und auch ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl setzen, denn die erhöhte sich in den letzten 30 Jahren auch.
Eine einseitige Nutzung von Zahlen vermittelt schließlich ein falsches Bild des Gesamtproblems.

Und was ist eine nichtdeutsche Bevölkerungsgruppe? Die nicht-ethnischen Deutschen?


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 08.04.2017 14:06

(08.04.2017 13:56)Flora_Sommerfeld schrieb:  Kannst du die Zahl konkretisieren und auch ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl setzen, denn die erhöhte sich in den letzten 30 Jahren auch.
Eine einseitige Nutzung von Zahlen vermittelt schließlich ein falsches Bild des Gesamtproblems.

Vor einigen Jahrzehnten - seien es nun 30 oder 50 Jahre - gab es nur einige hunderttausend türkisch-muslimische Gastarbeiter. Heute haben wir rund 6 Millionen Muskime, deren Zahl beständig wächst. Muslimische Familien haben im Gegensatz zu deutschen Familien zahlreiche Kinder, sodass sich der muslimische Anteil beständig erhöht.

(08.04.2017 13:56)Flora_Sommerfeld schrieb:  Und was ist eine nichtdeutsche Bevölkerungsgruppe? Die ethnischen Deutschen?

Gruppen nichtdeutscher Herkunft und Abstammung.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 14:19

(08.04.2017 14:06)Dietrich schrieb:  
(08.04.2017 13:56)Flora_Sommerfeld schrieb:  Kannst du die Zahl konkretisieren und auch ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl setzen, denn die erhöhte sich in den letzten 30 Jahren auch.
Eine einseitige Nutzung von Zahlen vermittelt schließlich ein falsches Bild des Gesamtproblems.

Vor einigen Jahrzehnten - seien es nun 30 oder 50 Jahre - gab es nur einige hunderttausend türkisch-muslimische Gastarbeiter. Heute haben wir rund 6 Millionen Nuskime, deren Zahl beständig wächst. Muslimische Familien haben zahlreiche Kinder, sodass sich der muslimische Anteil beständig erhöht.

Also in Westdeutschland gab es vor 30-50 Jahren auch 20 Mio weniger Einwohner. In Ostdeutschland spielte Religion fast gar keine Rolle.
Deutschland hat Religionsfreiheit im Grundgesetz stehen, ich verstehe also nicht, wie man mit einer wachsenden muslimischen Gemeinde Angst verbreiten kann.
Radikale Strömungen haben wir aber auch bei den Christen wie den Muslime, wie kann man daraus eine Überfremdung kreieren? Das ist sinnlose Panikmache. Im Grunde sollte unsere Demokratie und Gesellschaft das genauso aushalten, wie du auch schon mitgeteilt hast, daß wir eine Ideologie des Massenmordes erdulden müssen.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 08.04.2017 14:36

(08.04.2017 14:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  Also in Westdeutschland gab es vor 30-50 Jahren auch 20 Mio weniger Einwohner.

Die deutsche Bevölkerung ist seit 1960 (und auch davor) relativ konstant geblieben. 1960 gab es rund 76 Mio. Einwohner, heute 82 Mio.

https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61541/altersstruktur.

Stark gestiegen ist der Anteil von Migranten.

(08.04.2017 14:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  Deutschland hat Religionsfreiheit im Grundgesetz stehen, ...

Die Religionsfreiheit ist ein hohes Gut. Das schließt nicht Bestrebungen aus, den Anteil der Muslime in Deutschland effektiv einzuschränken, d.h. die muslimische Zuwanderung zu begrenzen. Wer hier Moslem ist, darf batürlich seine Religion frei ausüben.

(08.04.2017 14:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  Radikale Strömungen haben wir aber auch bei den Christen ...

Allerdings verüben die Christen keine terroristischen Anschläge.

(08.04.2017 14:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  wie den Muslime, wie kann man daraus eine Überfremdung kreieren? Das sinnlose Panikmache.

Angesichts der demografisch ständig wachsenden muslimischen Bevölkerung ist die Gefahr einer Islamisierung durchaus real.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 15:01

(08.04.2017 14:36)Dietrich schrieb:  
(08.04.2017 14:19)Flora_Sommerfeld schrieb:  Also in Westdeutschland gab es vor 30-50 Jahren auch 20 Mio weniger Einwohner.

Die deutsche Bevölkerung ist seit 1960 (und auch davor) relativ konstant geblieben. 1960 gab es rund 76 Mio. Einwohner, heute 82 Mio.

Also entschuldige, aber wie ich oben schon die Unterscheidung zwischen Ost und Westdeutschland vorgenommen habe, ist deine Zusammenfassung der Bevölkerungszahl nonsens.
Du kannst erst mit der Einigung Deutschlands die Gesamtzahl auf deine Ausländerphantasien reduzieren.

Bevölkerungsentwicklung bpb


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 08.04.2017 15:08

(08.04.2017 15:01)Flora_Sommerfeld schrieb:  Also entschuldige, aber wie ich oben schon die Unterscheidung zwischen Ost und Westdeutschland vorgenommen habe, ist deine Zusammenfassung der Bevölkerungszahl nonsens.

Es ist unbestreitbar, dass es 1960 nur einige hunderttausend türkisch-muslimische Gastarbeiter gab. Heute haben wir in Deutschland rund 6 Millionen Muslime, allein seit 2015 kamen 1,2 Millionen hinzu. Die deutsche Bevölkerung hingegen wuchs nur mäßig oder stagnierte sogar.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 15:15

(08.04.2017 14:36)Dietrich schrieb:  Allerdings verüben die Christen keine terroristischen Anschläge.

Grundsätzlich sollte gelten, wer unserer Grundgesetz achtet und nicht versucht immer wieder Hass und Angst zu schüren, so wie du:
Es gibt keinen "christlichen Terrorismus" denn wer konsequent Christ ist, schwört jeder Gewalt ab.
Es gibt keinen "islamistischen Terrorismus", denn wer konsequent Moslem ist, schwört jeder Gewalt ab.

Wer Terrorismus unter dem Deckmantel einer Religion verübt, ist nicht gleich stellvertretender dieser missbrauchten Religion!

Ich erinnere z.B. dabei an den christlichen "Tempelritter" Breivik.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 08.04.2017 15:21

(08.04.2017 15:15)Flora_Sommerfeld schrieb:  Grundsätzlich sollte gelten, wer unserer Grundgesetz achtet und nicht versucht immer wieder Hass und Angst zu schüren, so wie du:

Gegen einen Aufruf zur Beachtung des Grundgesetzes ist nichts einzuwenden.

Die Forderung nach Begrenzung der Einwanderung von Wirtschaftsmigranten hat damit allerdings nichts zu tun.

(08.04.2017 15:15)Flora_Sommerfeld schrieb:  Es gibt keinen "christlichen Terrorismus"

Sehr richtig.

Wohl aber gibt es einen weltweiten islamistischen Terrorismus.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 16:31

(08.04.2017 15:21)Dietrich schrieb:  Sehr richtig.

Wohl aber gibt es einen weltweiten islamistischen Terrorismus.

Falsch bzw. nur die halbe Wahrheit. Ich wiederhole meinen Beitrag von weiter oben:

(08.04.2017 15:15)Flora_Sommerfeld schrieb:  Es gibt keinen "christlichen Terrorismus" denn wer konsequent Christ ist, schwört jeder Gewalt ab.
Es gibt keinen "islamistischen Terrorismus", denn wer konsequent Moslem ist, schwört jeder Gewalt ab.

Wer Terrorismus unter dem Deckmantel einer Religion verübt, ist nicht gleich stellvertretender dieser missbrauchten Religion!



RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Titus Feuerfuchs - 08.04.2017 18:36

(07.04.2017 18:01)Dietrich schrieb:  Einen ethnisch homogenen Nationalstaat gibt es nicht. Alle Staaten haben im Verlauf ihrer Geschichte andere Bevölkerungsgruppen assimiliert. Biologisch reine Staatsbevölkerungen sind also eine Illusion.

Allerdimgs gibt es Staaten mit nur sehr geringen ethnischen Minderheiten wie z.B. Schweden, Österreich oder Norwegen. Allerdings hat z.B. Österreich eine slowenische Minderheit von rund 25 000 Slowenen, von denen wiederum 18 000 österreichische Staatsbürger sind. [...]

Du sprichst wohl von autochthonen Minderheiten?
Aber selbst dann hast du bzgl. Österreich nicht ganz recht. Wir haben als anerkannte autochthone Minderheiten auch noch ca. 5000 Burgenlandungarn und 16000 Burgenlandkroaten.

Im Übrigen ist Österreich durch die jahrzehntelagne Massenzuwanderung ethnisch sehr heterogen, Schweden übrigens mittlerweile auch.

Ein gutes Beispiel für einen ethnisch sehr homogenen Nationalstaat ist Polen.
Die meisten anderen osteuropäischen Staaten haben eine starke Roma-Minderheit, die baltischen Länder haben eine starke russische Minderheit.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 18:44

(08.04.2017 18:36)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ein gutes Beispiel für einen ethnisch sehr homogenen Nationalstaat ist Polen.
Die meisten anderen osteuropäischen Staaten haben eine starke Roma-Minderheit, die baltischen Länder haben eine starke russische Minderheit.

Titus, wieso ist Polen ethnisch homogen? Haben die Deutschen da etwa beste Vorarbeit geleistet?


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Titus Feuerfuchs - 08.04.2017 18:44

(08.04.2017 16:31)Flora_Sommerfeld schrieb:  Falsch bzw. nur die halbe Wahrheit. Ich wiederhole meinen Beitrag von weiter oben:

(08.04.2017 15:15)Flora_Sommerfeld schrieb:  Es gibt keinen "christlichen Terrorismus" denn wer konsequent Christ ist, schwört jeder Gewalt ab.
Es gibt keinen "islamistischen Terrorismus", denn wer konsequent Moslem ist, schwört jeder Gewalt ab.

Wer Terrorismus unter dem Deckmantel einer Religion verübt, ist nicht gleich stellvertretender dieser missbrauchten Religion!


Der wird durch permanente Wiederholung auch nicht richtiger. Das Islamproblem auf alle Religionen zu extrapolieren, ist die alte linke Masche, um den Islam schönzureden.
Wir haben aber kein Problem mit jüdischem, christlichen oder buddhistischen Terror, sondern mit islamischem. Exclamation
Das ist Fakt. Dass der dir und deinesgleichen nicht schmeckt, ist bekannt.

Gewalt gegen "Ungläubige" ist vom Koran gedeckt. Das ist der Punkt.
Das Christentum verbietet Gewalt und fordert bedingunslose Nächsten- und Feindesliebe.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Titus Feuerfuchs - 08.04.2017 18:46

(08.04.2017 18:44)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(08.04.2017 18:36)Titus Feuerfuchs schrieb:  Ein gutes Beispiel für einen ethnisch sehr homogenen Nationalstaat ist Polen.
Die meisten anderen osteuropäischen Staaten haben eine starke Roma-Minderheit, die baltischen Länder haben eine starke russische Minderheit.

Titus, wieso ist Polen ethnisch homogen? Haben die Deutschen da etwa beste Vorarbeit geleistet?


Weil die Polen und Russen Polen einer ethnischen Säuberung unterzogen haben. Aber das ist eine historische Binsenweisheit, die sogar du wissen könntest.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 18:47

(08.04.2017 18:44)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(08.04.2017 16:31)Flora_Sommerfeld schrieb:  Falsch bzw. nur die halbe Wahrheit. Ich wiederhole meinen Beitrag von weiter oben:
Der wird durch permanente Wiederholung auch nicht richtiger.

Titis, versuch doch wenigsten eigene Kritik zu finden, so machste dich , na sagen wir mal, lächerlich.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 18:48

(08.04.2017 18:46)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(08.04.2017 18:44)Flora_Sommerfeld schrieb:  Titus, wieso ist Polen ethnisch homogen? Haben die Deutschen da etwa beste Vorarbeit geleistet?


Weil die Polen und Russen Polen einer ethnischen Säuberung unterzogen haben. Aber das ist eine historische Binsenweiseheit, die sogar du wissen könntest.

Ethnische Säuberungen sind also eine Binsenweisheit!
Das bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Titus Feuerfuchs - 08.04.2017 19:20

(08.04.2017 18:48)Flora_Sommerfeld schrieb:  
(08.04.2017 18:46)Titus Feuerfuchs schrieb:  Weil die Polen und Russen Polen einer ethnischen Säuberung unterzogen haben. Aber das ist eine historische Binsenweiseheit, die sogar du wissen könntest.

Ethnische Säuberungen sind also eine Binsenweisheit!
Das bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung.


Gääähn.

Das absichtliche Falschverstehen von Beiträgen ist auf die Dauer ziemlich langweilig.
Dass du mangels Fachwissen inhaltlich nichts beizutragen hast, wissen wir ja mittlerweile.
Also lass dir wenigstens einen neuen rhetorischen Kniff einfallen, damit 's wieder spannender wird.Kiss

PS: Und bitte keine Strohmänner, denn die haben auch schon einen langen Bart. Was wirklich Neues.


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Flora_Sommerfeld - 08.04.2017 19:25

(08.04.2017 19:20)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(08.04.2017 18:48)Flora_Sommerfeld schrieb:  Ethnische Säuberungen sind also eine Binsenweisheit!
Das bedarf wohl keiner weiteren Kommentierung.


Gääähn.

Das absichtliche Falschverstehen von Beiträgen ist auf die Dauer ziemlich langweilig.
Dass du mangels Fachwissen inhaltlich nichts beizutragen hast, wissen wir ja mittlerweile.
Also lass dir wenigstens einen neuen rhetorischen Kniff einfallen, damit 's wieder spannender wird.Kiss

PS: Und bitte keine Strohmänner, denn die haben auch schon einen langen Bart. Was wirklich Neues.

Schön, daß du mit Unsachlichkeit über deine Unwissenheit hinwegtäuschen möchtest. GW, das ist dir auch gelungen ....Lol

Rühre mal lieber deine Braune Soße weiter, nicht das da noch etwas anbrennt ...


RE: „Was für einen Wert haben sie schon, wenn sie keine Muslime sind“? - Dietrich - 10.04.2017 12:42

(08.04.2017 18:44)Titus Feuerfuchs schrieb:  Gewalt gegen "Ungläubige" ist vom Koran gedeckt. Das ist der Punkt.

Das kann man so pauschal nicht sagen.

Unter dem Begriff "Leute des Buches" werden gemäß Definition des Korans jene Menschen zusammengefasst, die ebenfalls eine göttliche Offenbarung in Form einer Schrift durch einen Gesandten erhalten hatten, sie allerdings verfälschten. Dazu zählen vor allem Christen und Juden.

Die "Leute des Buches" - in erster Linie Christen - gelten als Gruppe mit besonderen Rechten in einem islamischen Gemeinwesen. Während sich alle Bürger dem allgemeingültigen islamischen Recht [scharia] einzuordnen haben, dürfen die "Leute des Buches" im Rahmen des Personenstandsrechts wie z.B. Ehe, Heirat, Scheidung, Erbe usw. die Regeln ihrer eigenen Religion umsetzen.

Sie gelten als Schutzbefohlene [dhimmi] in einem islamischen Staat und brauchen im Gegensatz zu allen anderen Bürgern nicht zur Verteidigung des Staates in der Armee dienen noch das Land im Verteidigungsfall mit zu verteidigen, noch die islamischen Abgaben zahlen. Stattdessen müssen sie eine Schutzsteuer [dschizya] entrichten.

Inwieweit der vom Koran gebotene Schutz der Christen in muslimischen Staaten eingehalten wird, ist eine andere Sache. Auch ist die Schutzsteuer für Christen heute nicht mehr gebräuchlich, abgesehen vom IS-Kalifat. Und natürlich gebietet der Koran den Kampf gegen "Ungläubige", sofern sie sich nicht unterwerfen.